Adrian Sutil: «Nicht gerade meine Lieblingsstrecke»

Von Petra Wiesmayer
Adrian Sutil will in Singapur in die Top Ten

Adrian Sutil will in Singapur in die Top Ten

Force-India-Pilot Adrian Sutil zählt Singapur nicht zu seinen Lieblingsstrecken, hofft aber, dass er am Sonntag mit ein paar neuen Punkten auf seinem WM-Konto wieder abfährt.

Vier Mal ist Adrian Sutil bereits in Singapur gefahren, bei seinen ersten beiden Auftritten auf dem Marina Bay Circuit fiel er aus, 2010 und 2011 kam er als Neunter und Achter in den Punkterängen ins Ziel. Punkte sollten auch dieses Jahr ein realistisches Ziel sein, glaubt der Force-India-Pilot.

«Wir müssen uns gut qualifizieren, um die Chance auf Punkte zu haben», sagt der 30-Jährige. «Wir sind in der Meisterschaft noch immer nah an McLaren dran und müssen sicherstellen, dass wir uns auch weiter gut vor Toro Rosso und Sauber positionieren. Singapur ist immer für Überraschungen gut und es besteht auch immer ein Regenrisiko. Daher müssen wir als Team schnell reagieren können und das Beste aus unseren Möglichkeiten machen.»

Der Marina Bay Circuit sei nicht gerade seine Lieblingsstrecke, räumt der Gräfelfinger ein, aber «es ist einer jener Orte, den ich immer lieber mag, je öfter ich hinkomme. Es gibt einige schöne Abschnitte und für einen Straßenkurs ist er recht breit, was das Überholen erleichtert. Ich mag Straßenkurse und die Stadt ist unglaublich. Die Atmosphäre macht das Rennen definitiv zu einem der besten des Jahres.»

Die ungewöhnliche Zeit, zu der in Südostasien gefahren wird, stört Sutil nicht. «Da wird die Nacht zum Tage, aber ich hatte nie Probleme damit. Man lernt jedes Jahr dazu, was die beste Technik ist, damit man am Tag schlafen kann. Auf der Strecke vergisst man fast, dass man in der Nacht fährt, da die Beleuchtung sehr hell und klar ist. Die Sicht ist perfekt.»

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