Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Fernando Alonso: «Das sind schlechte Neuigkeiten»

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso zieht einen feinen Strich

Fernando Alonso zieht einen feinen Strich

Körpersprache ist eine feine Sache: Als Ferrari-Star Fernando Alonso nach dem Training aus dem Wagen stieg, lasen wir aus Gesicht und Gesten – WM-Titel, adios.

Die Twitter-Gemeinde ist gnadenlos. Einer zwitscherte angesichts der mittelprächtigen Platzierungen von Ferrari (Alonso Sechster, Massa auf Rang 15): «Ich schätze, Ferrari konzentriert sich ab jetzt auf die Saison 2015.» Und er hat sich dabei durchaus nicht vertippt ...

Fernando Alonso hat immer gesagt: «Was unsere Verbesserungen wert sind, das wird sich erst zeigen, wenn wir das ganze Spektrum von Strecken befahren haben. Wir waren auf Rang 2 in Spa-Francorchamps, wo mit mittlerem Abtrieb gefahren wird. Wir waren auf Rang 2 in Monza, wo mit ganz flach gestellten Flügeln gefahren wird. Leider beide Male hinter Sebastian Vettel. Nun kommt mit Singapur ein Kurs, der hohe Abtriebswerte erfordert.»

Und nun kennt Alonso die Antwort: «Wir leiden. So wie wir damals schon in Ungarn gelitten haben. Singapur bestätigt auch, was sich schon früher gezeigt hatte: Mit Mercedes ist hier zu rechnen, und Red Bull Racing ist Klassenbester. Und Lotus darf man auch nicht abschreiben. Das alles ergibt unsere Position. Das sind schlechte Neuigkeiten für uns, aber was soll ich machen? Ich tröste mich mit dem Gedanken: Zum Glück findet das Rennen nicht am Freitag statt, sondern am Sonntag, und die alte Faustregel gilt noch immer, wonach wir in der Regel im Grand Prix konkurrenzfähiger sind als im Training.»

«Aber ich will den Kopf nicht hängen lassen. Selbst aus scheinbar aussichtslosen Positionen haben wir uns oft aufs Podium nach vorne gekämpft, und das muss auch hier das Ziel sein.»

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