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Mercedes: Versalzen Hamilton & Rosberg Vettels Suppe?

Von Rob La Salle
Die schnellsten Drei in Indien: Hamilton (Dritter), Vettel (Pole), Rosberg (Zweiter)

Die schnellsten Drei in Indien: Hamilton (Dritter), Vettel (Pole), Rosberg (Zweiter)

Mercedes auf den Starträngen 2 (Nico Rosberg) und 3 (Lewis Hamilton): Sind die Silberpfeile stark genug, um Weltmeister Sebastian Vettel die Schau zu stehlen?

Red Bull Racing hat seine Strategie geteilt, Ferrari ebenso, bei Mercedes jedoch setzt man auf die gleiche Karte: Nico Rosberg und Lewis Hamilton gingen mit den weichen Reifen auf Zeitenjagd, also starten sie mit diesem Reifen auch zum Rennen. Ergebnis: Rosberg in der ersten Startreihe, Hamilton lauert vom dritten Startplatz aus.

Nico Rosberg sagt: «Es ist uns eine gute Abstimmung gelungen. Ich bin wirklich volle Kanne gefahren, das hat sich ausgezahlt. Rang 2 ist besser als ich erwartet hatte, denn Mark Webber ist auf einer anderen Strategie. Das Rennen kann ein strategischer Leckerbissen werden, die ganze Aufgabe ist irrsinnig komplex für die Jungs an der Boxenmauer.»

Wurde auch bei Mercedes damit geliebäugelt, im letzten Quali-Segment mit der härteren Mischung zu fahren? Nico: «Die andere Strategie, also mit der härteren Mischung loszufahren und dadurch länger auf der Bahn bleiben zu können, ist auch nicht übel, aber gemäss unseren Berechnungen ist unsere die Bessere. Im Rennen wollen wir Lotus und Ferrari schlagen, für uns geht es noch immer um Rang 2 in der Markenwertung, den wollen wir holen.»

Lewis Hamilton meint: «Ich bin mit dem dritten Rang zufrieden, weil wir uns mit der Abstimmung schwer getan haben. Ich hätte vielleicht noch etwas schneller fahren können, aber in der letzten Kurve verlor ich Zeit. Zudem stand mit Vettel einmal im Weg, aber ich könnte jetzt nicht behaupten, dass das viel Zeit gekostet hätte.»

Aber gibt es eine Siegchance für die Silberpfeile?

Hamilton ist skeptisch: «Die Autos von Red Bull Racing sind schon sehr stark. Ich meine, schau dir den Vorsprung von Sebastian an. Und Webber ist auf den härteren Reifen gleich hinter uns ...»

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