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Marc Gené: «Ich würde mein Geld auf Ferrari setzen»

Von Petra Wiesmayer
Marc Gené glaubt, dass sein Team Red Bull Racing 2014 gefährlich werden kann

Marc Gené glaubt, dass sein Team Red Bull Racing 2014 gefährlich werden kann

Ferrari-Testfahrer Marc Gené glaubt, dass das neue Reglement, das 2014 in Kraft tritt, seinem Team helfen kann, die Lücke auf Red Bull Racing im Laufe des Jahres zu schließen.

Fernando Alonso wurde 2013 zwar Zweiter der WM-Wertung, eine Herausforderung für Sebastian Vettel war der Spanier aber nur zu Beginn der Saison. Während der Red-Bull-Racing-Pilot 13 der 19 Saisonrennen gewann, stand Alonso nur zwei Mal ganz oben auf dem Podium. Durch die neuen Regeln sollte sich das Kräfteverhältnis 2014 aber etwas ändern, glaubt Ferrari-Testfahrer Marc Gené.

Red Bull Racing sei zwar auch nächstes Jahr der Favorit, die anderen Teams sollten aber in der Lange sein, auf das Weltmeisterteam aufzuholen, glaubt der Spanier. «Ich würde mein Geld auf Ferrari setzen. Es wird ein schönes Jahr und eines, in dem hoffe, dass wir alles haben werden, um wieder zu gewinnen», sagte Gené gegenüber der spanischen Zeitung AS.

2014 würden zwar alle im gewissen Sinne bei Null anfangen, aber: «Die Autos werden weiter Formel-1-Autos sein und viele der Teile werden gleich sein», betonte er. Und auch, wenn Motor, KERS und die Aerodynamik anders sein werden, hätte Red Bull Racing erst mal wieder vorne sein, glaubt der 39-Jährige. «Das Team, das die Weltmeisterschaft gewonnen hat, wird anfangs einen Vorteil haben. Der wird allerdings weniger groß sein, als wenn die Regeln gleich geblieben wären.»

Ferraris zweiter spanischer Testfahrer, Pedro de la Rosa, würde zwar nicht sein ganzes Geld auf sein Team wetten, ist aber trotzdem auch vorsichtig optimistisch. «Ich bin nicht sicher, aber ich bin gelassen. Wir haben alles richtig gemacht und jetzt haben wir die Mittel, den Kampf aufzunehmen. Wird es reichen? Wir werden sehen.»

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