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Fernando Alonso: «Ich bin eigentlich ganz glücklich»

Von Petra Wiesmayer
Fernando Alonso ist begeisterter Fahrradfahrer

Fernando Alonso ist begeisterter Fahrradfahrer

Fernando Alonso hat den Traum von einem Profi-Radsport-Team noch nicht aufgegeben und hat sich für 2015 einiges vorgenommen.

Neben der Formel 1 ist Fernando Alonsos zweite große Leidenschaft das Fahrradfahren. Während er selbst den Sport aber nur als Hobby betreibt, will er sich im Profisport künftig als Teambesitzer engagieren. Im September platzte der Kauf des spanischen Radrennstalls Euskaltel-Euskadi, da man sich Detailfragen nicht einigen konnte. Schon damals versicherte der 32-Jährige aber, dass ihn das nicht von seinen Plänen abbringen würde.

Wenn es nicht anders ginge, würde er eben ein eigenes Team von Null aufbauen. «Ein Team, auf das wir stolz sein können. Das beste Radteam, das wir zusammensetzen können, mit Respekt für den Sport und mit Demut.» Diese Pläne nehmen schön langsam konkrete Formen an. 2015 will der Asturier mit seinem Team in den Radsport einsteigen.

«Die Frage ist, mit welcher Lizenz wir als komplett neues Team starten können. Das ist noch nicht geklärt, aber das ist zweitrangig, wir werden uns anpassen. Die Hauptsache ist, dass wir die beste Mannschaft stellen», sagte Alonso der französischen L'Equipe. «Als die Verhandlungen im letzten Moment geplatzt waren, hat mich der Gedanke, 2014 nicht im Peloton vertreten zu sein, traurig gemacht.»

Zu diesem Zeitpunkt wäre es allerdings sowieso schon zu spät gewesen, für kommendes Jahr ein ein Spitzenteam aufzustellen, gestand der Ferrari-Pilot. «Daher bin ich eigentlich ganz glücklich.» Nun habe er wenigstens mehr Zeit, für 2015 etwas Richtiges auf die Beine zu stellen und auch Gespräche mit potentiellen Fahrern seien schon im Gange.

Angeblich versucht Alonso, den zweimaligen Tour-de-France-Sieger Alberto Contador oder Sprintstar Peter Sagan für sein Team zu gewinnen. «Alberto Contador hat noch zwei Jahre Vertrag. Wir müssen schauen, wer Ende 2014 auf dem Markt ist. Die Liste wird nicht sehr lang sein, aber wir haben bereits erste Gespräche mit Fahrern geführt.»

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