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Renault: Honda-Einstieg 2015 hat Vor- und Nachteile

Von Andreas Reiners
Remi Taffin mit Mark Webber und Sebastian Vettel

Remi Taffin mit Mark Webber und Sebastian Vettel

Honda kehrt erst 2015 in die Formel zurück. Für den Konkurrenten Renault hat das Vor-, aber auch Nachteile.

Honda wird 2015 nach sechs Jahren ein Comeback in der Formel 1 feiern. Angestrebtes Ziel der Japaner, die McLaren mit Motoren ausstatten werden, sind natürlich Siege. Der Rest der Konkurrenz kann die neue Ära allerdings bereits ab den Testfahrten Ende Januar ausprobieren. Der Einstieg Hondas ein Jahr nachdem die neuen Regularien inklsuive des neuen V6-Turbomotors Einzug in die Motorsport-Königsklasse gehalten haben, hat Vor- und Nachteile, wie Konkurrent Renault meint.

«Man könnte natürlich auf der einen Seite argumentieren, dass es ein Vorteil ist. Auf der anderen Seite könnte man auch sagen, dass es keiner ist. Man hat ein Jahr mehr um seinen Motor zu studieren und es könnte deshalb sein, dass 2015 der Motor viel weiter entwickelt ist. Aber zur gleichen Zeit entwickeln wir den Motor für 2015, wir arbeiten bereits daran, und das ist so ziemlich das Gleiche», sagte Remi Taffin, Leiter des Renault-Einsatzteams.

Es gehe im Endeffekt vor allem um Ressourcen, betonte Taffin. «Sie müssen sich nicht auf 2014, sondern auf 2015 fokussieren. Das könnte ein Vorteil sein: Sie stecken alle Ressourcen, Geld und Leute in 2015, während wir das aufteilen müssen», so Taffin.

Das große Aber: Es gibt keinen Ersatz für Motortests auf der Strecke. «Sie werden das Auto nicht testen können und ich sehe nicht, dass dies kein Nachteil sein wird. Selbst wenn man das Beste vom Besten in der Fabrik hat ist es immer das Auto, mit dem man alles vergleichen kann, was man über den Winter und die vergangenen Jahre entwickelt hat», so Taffin.

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