Hülkenberg und Perez: Kampf um das Podium?

Von Andreas Reiners
Nico Hülkenberg im Force India

Nico Hülkenberg im Force India

Nach den guten Auftritten bei den Wintertests rechnet sich Force India gute Chancen auf einen Podiumsplatz aus.

Zu den Gewinnern der Wintertests gehört auch Force India. Das Team von Nico Hülkenberg und Sergio Perez präsentierte sich vor allem beim Abschluss in Bahrain stark. Perez fuhr an den ersten beiden Tagen sogar die Bestzeiten, und auch Hülkenberg war vorne dabei. Und zufrieden.

«Der letzte Testtag lief ziemlich gut. Am Ende konnten wir die Rennsimulation nicht absolvieren, aber wir konnten einige längere Ausfahrten unternehmen und viele andere Punkte auf unserem Testprogramm abhaken. Auch wenn wir heute weniger Runden gedreht haben als gestern, so haben wir doch Fortschritte machen und Neues lernen können. Das waren zwei gute Testtage für mich und ich bin ziemlich zufrieden», so Hülkenberg.

Force India hat nun Blut geleckt. Denn das erklärte Ziel vor den Tests war ein Podiumsplatz. Der wurde durch die Testfahrten weiter untermauert. «Unser Anspruch in diesem Jahr waren immer die Podiumsplätze. Es ist kein Geheimnis, dass dies unser Ziel ist, denn es ist der nächste Schritt der Entwicklung unseres Teams. Also müssen wir im ersten Schritt in die Top fünf Gruppe. Und im zweiten Schritt dann auf das Podium schauen», sagte Teamchef Bob Fernley «crash.net».

Ist Force India denn auch schon bereit für diesen Schritt? «Ja, ich denke schon. Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich optimistisch, aber es gibt noch einige sehr gute Teams, die noch auf den Durchbruch warten, wie Red Bull zum Beispiel», so Fernley, der in Melbourne ein Feld erwartet, das durch mit Mercedes-Motoren ausgestattete Autos dominiert wird. Was Fernley vor den Testfahrten so nicht erwartet hatte.

«Das hat sich bei den Tests aber deutlich gezeigt. Aber auch Ferrari ist recht stark. Ich denke, zum jetzigen Zeitpunkt – wenn alles nach Plan läuft – sind es fünf Teams, die in Melbourne um Q3 kämpfen. Und dann hängt es davon ab, was mit Red Bull und Lotus passiert», sagte Fernley.

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