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Briatore will noch bleiben

Von Peter Hesseler
Flavio Briatore will noch nicht aufhören

Flavio Briatore will noch nicht aufhören

Renault-Teamchef strebt nach Erfolg für sein Team und für die Formel 1 und sieht sich als Helfer. Aufhören will er noch lange nicht.

Flavio Briatore eröffnete die Saison in seinem gewohnten Stil: «Ich weiß nicht, wer gesagt hat, dass ich in zwei Jahren aufhöre. Ich war es jedenfalls nicht», sagt der 58jährige Renault-Teamchef. «Im Gegenteil, ich möchte helfen die Formel 1 für die nächsten Jahre in die richtige Richtung zu lenken. Und wir sind in der Teamvereinigung FOTA auf einem guten Weg - hinsichtlich der Einsparungen, jetzt müssen wir noch an der Show arbeiten, und das tun wir mit (FIA-Präsident) Max Mosley und (F1-Promoter) Bernie Ecclestone. Und ich hoffe, dass das in nicht allzu vielen Jahren auch noch gelingt.»

Nur die Einführung von KERS hält Briatore zum jetzigen Zeitpunkt für ein «Desaster. Es ist gefährlich und es bringt nichts Gutes, nur Kosten. Und wir führen das nur ein, weil BMW bereit war, das System jetzt durchzusetzen. Wir fahren KERS nun auch.» Renault testet diese Woche in Portimao (Portugal) erstmals mit dem Hybridsystem auf der Strecke.

Das Geld ist ansonsten nicht der Faktor, der Briatore beunruhigt, obwohl Renault oft mit dem Ausstieg gedroht haben soll. «Alles Unsinn», sagt der Playboy, «Renault gibt soviel Geld aus wie nötig. Wir wissen, dass man Erfolg nicht umsonst haben kann. Und dieses Jahr wollen wir (nach Platz vier 2008) wieder Erfolg haben. Dafür haben wir sinnvoll investiert. Alle reden seit Jahren davon, dass Renault aussteigen will. Und was passierte? Honda ist weg, ohne dass vorher jemand darüber gesprochen hat.»

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