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Nico Rosberg (Mercedes): Zu wenig Vertrauen ins Auto?

Von Mathias Brunner
Nico Rosberg: Als Letzter vor der karierten Flagge über die Ziellinie geflitzt

Nico Rosberg: Als Letzter vor der karierten Flagge über die Ziellinie geflitzt

Australien-Sieger Nico Rosberg geht vom dritten Startplatz in den Malaysia-GP: «Klar wäre mir die Pole lieber gewesen, aber Rang 3 ist eine solide Ausgangslage, damit kann ich gut leben.»

Nico Rosberg war im zweiten freien Training von Sepang der Schnellste. Nico Rosberg war im dritten freien Training der Schnellste. Nico Rosberg war in Quali 1 und Quali 2 der Schnellste. Aber als es um die Wurst ging, zog Melbourne-Sieger Nico den Kürzeren – wieso? «Ich habe mich am Schluss mit den Regenreifen nicht mehr so wohl gefühlt wie zuvor auf Intermediates, vor allem auf der Bremse, da fehlte mir das letzte Vertrauen ins Auto.»

«Ich hatte auch gehofft, dass die Strecke zum Schluss nochmals schneller würde, aber genau das Gegenteil ist passiert, sie wurde langsamer. Alles in allem kann ich mit Rang 3 dennoch gut leben. Klar wäre ich lieber auf Pole gestanden, aber so wie es aussieht, werden wir morgen ungefähr das gleiche Wetter haben wie heute, von daher ist auch von meinem Platz aus alles möglich. Es war wichtig, dass ich am Ende noch vordringen kann, das habe ich geschafft, ich konnte Fernando den dritten Startplatz wegschnappen. Es war auch wichtig zu sehen, dass wir unser Timing besser im Griff haben – ich war das letzte Auto, das es noch vor der karierten Flagge über die Ziellinie schaffte, um nochmals eine schnelle Runde zu beginnen. Leider war da wie gesagt die Piste nicht mehr im besten Zustand.»

Mercedes-Teamchef Toto Wolff ergänzt: «Heute ging es nur darum, zur besten Zeit auf der Bahn zu sein und dann auch noch ohne viel Verkehr fahren zu können.»

Mercedes-Technikchef Paddy Lowe wundert sich: «Normalerweise sind Regenfälle in Malaysia kurz und sehr heftig, heute dauerten sie erheblich länger. Der Regen hörte auf, fing wieder an, hörte erneut auf und fing ein weiteres Mal an. Das machte unsere Aufgabe nicht unbedingt einfacher. Die Verhältnisse in Quali 1 waren stabil, also fuhren wir mit dem Intermediate. In Quali 2 regnete es mehr, also wechselten wir auf Regenreifen. Beides war richtig. In Quali 3 hingegen waren wir an jenem feinen Grat zwischen Intermediate und Regenreifen, der es für alle Rennställe ganz schwierig macht. Wenn wir alle Faktoren in Betracht ziehen, dann sind die Ränge 1 und 3 für uns eine fabelhafte Sache.»

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