Luca di Montezemolo: «Wir planten mit Bianchi»

Von Markus Schocker
Der scheidende Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo bestätigt: Der verunglückte Jules Bianchi hatte sehr gute Chancen, nächstes Jahr einen dritten Ferrari fahren zu dürfen.

«Wenn wir 2015 mit drei Autos fahren müssen, was wohl der Fall sein wird – dann wäre Jules einer der Kandidaten für das dritte Auto gewesen», sagte di Montezemolo im Rahmen der Genoa Boat Show gegenüber italienischen Medien. «Er gehörte einfach zur Ferrari-Familie», so di Montezemolo, «er wäre der perfekte Fahrer für die nächsten Jahre gewesen.»

Es sei tragisch, dass die Nummer 1 in Ferraris Nachwuchskader nun in Japan um sein Leben kämpfe.

Bianchis zwei Formel-1-Jahre im Marussia-Team wurden von Ferrari finanziell unterstützt. Marussia fährt mit Ferrari-Motoren, ein Bestandteil dieses Deals war die Verpflichtung von Bianchi. Zudem wird Bianchi von Nicolas Todt gemanagt, dem Sohn des ehemaligen Ferrari-Teamchefs Jean Todt.

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