Formel 1 Imola: Strafe für Ferrari

Klien gibt Ferrari Zeichen

Von Peter Hesseler
Christian Klien braucht regelmässige Renneinsätze.

Christian Klien braucht regelmässige Renneinsätze.

Der östereichische BMW-Sauber-Ersatzfahrer Christian Klien hält einen Wechsel seines Teamkollegen Kubica zu Ferrari für unwahrscheinlich und bringt sich selbst ins Spiel.

Christian Klien bewirbt sich um eine Ferrari-Chance. Nicht ungeschickt, wie der 26jährige Österreicher das mit einer Mitteilung auf seiner Homepage anstellt.

«Ich kann nur bestätigen, was ohnehin jeder weiss», schriebt der BMW-Sauber-Testfahrer, «dass Ferrari noch einen Fahrer für den Italien-GP bestätigen muss.» Luca Badoer steht dort als Ersatzfahrer offenbar nach zwei letzten Plätzen zur Disposition.

Der nächste GP findet am 13.9. in Monza statt.

Dann kriegt Klien die Kurve: «Soviel ich weiss, steht mein Teamkollege Robert Kubica bei BMW-Sauber unter Vertrag und ich nehme an, er wird dort für den Rest der Saison auch bleiben.»

Die Gerüchte, der Pole würde Badoer bei Ferrari ersetzen, waren nach dem Rennen in Spa aufgekommen. Klien räumt sie nun beiseite und läst gleichzeitig wissen: «Als dritter Fahrer des Teams (BMW-Sauber) bin ich natürlich daran interessiert, Rennen zu fahren. Wann auch immer einer meiner Teamkollegen verhindert sein sollte, bin ich zur Stelle.»

Danach beschreibt er, dass er sich ebenso fit hält wie die Stammfahrer. Und dass er diese Woche bereits den BMW-Sauber F1.09 getestet hat. Und dass er ohnehin durch seine LeMans-Aktivitäten mit Peugeot ständig im Saft stehe.

Nun weiss Ferrari Bescheid, kann seine Liste der möglichen Kandidaten für sein Heimrennen, die zuletzt auf 22 Fahrer angewachsen war, um einen weiteren Kandidaten aufstocken.

Klien fuhr 46 GP, seinen letzten für Red Bull Racing vor drei Jahren in Monza. Übrigens mit Ferrari-Motor.

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