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McLaren-Honda blamiert: 7 Runden, dann Feierabend

Von Mathias Brunner
Jenson Button: Nur sieben Runden weit gekommen

Jenson Button: Nur sieben Runden weit gekommen

McLaren-Honda kommt einfach nicht vom Fleck: Nach nur sieben Runden rattern die Rollläden runter – Hydraulik-Leck, das erfordert eine frische Antriebseinheit.

Die schlechten Nachrichten bei McLaren-Honda gehen weiter: Aller Beteuerungen von McLaren-Chef Ron Dennis zum Trotz diskutieren in den sozialen Netzwerken die Fans leidenschaftlich darüber, ob Fernando Alonso wirklich unversehrt sei. Der Spanier hat bei den letzten Wintertests auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya bisher wenig verpasst: Jenson Button ist heute knapp 30 Kilometer herumgekrebst, damit kommt McLaren an neun Wintertesttagen auf nur 210 Runden.

Das erfordert einen Vergleich: Mercedes hat an drei dieser neun Tage in nur acht Stunden jeweils mehr als 150 Runden zurückgelegt!
Vor einem Jahr kam McLaren mit Mercedes-Power nach neun Testtagen auf fast 3000 Testkilometer, jetzt stehen sie bei knapp 950. Und Mercedes? Die sind mehr als vier Mal so viel gefahren! Eine ideale Saisonvorbereitung schaut anders aus.

Vor einer Woche war es ein Problem an der Dichtung des Generators für kinetische Energie, welche das Programm von McLaren-Honda behinderte. Dann kam der Unfall von Fernando Alonso.

Nun haben die Honda-Techniker ein Leck im Hydraulikkreislauf gefunden. Der Wechsel der Antriebseinheit dauert länger als hier noch trainiert werden kann – Jenson Button musste sich umziehen.
Es ist derzeit nicht klar, wer morgen für McLaren-Honda fährt: Button oder Alonso-Ersatzmann Kevin Magnussen.

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