Formel 1: Max Verstappen muss zuschauen

WM-Punkte im Visier: Lotus setzt auf gutes Renntempo

Von Vanessa Georgoulas
Romain Grosjean ist überzeugt: «Ich denke, Platz 8 war das bestmögliche Ergebnis, mehr liegt mit unserem Auto derzeit nicht drin»

Romain Grosjean ist überzeugt: «Ich denke, Platz 8 war das bestmögliche Ergebnis, mehr liegt mit unserem Auto derzeit nicht drin»

Im Qualifying zum China-GP sicherte sich Romain Grosjean mit einer fehlerfreien Runde den achten Startplatz. Sein Teamkollege Pastor Maldonado verpasste das Top-10-Stechen nur knapp und muss von Position 11 los.

Für Romain Grosjean stellte der Einzug ins letzte Qualifying-Segment kein Problem dar. Der Lotus-Pilot, der sich nach den ersten 18 Minuten schon auf dem vierten Platz eingereiht hatte, fuhr im zweiten Abschnitt die neuntschnellste Runde. Am Ende durfte er sich über den achten Platz freuen. Weniger Glück hatte Grosjeans Teamkollege Pastor Maldonado, der den Einzug ins letzte Stechen nur um Haaresbreite verpasste.

Hinterher klagte der 30-Jährige aus Maracay: «Ich hatte schon erwartet, dass ich es ins Q3 schaffen würde, doch an diesem Wochenende lief es für mich schwieriger als erwartet. Aus irgendeinem Grund haben wir es bisher nicht richtig hinbekommen, eine gute Fahrzeug-Balance zu finden.

Maldonado gestand: «Deshalb fehlt mir das Selbstvertrauen, um auf solch einer Strecke richtig ans Limit zu gehen.» Und machte sich zum Schluss Mut: «Trotzdem freue ich mich auf das Rennen morgen, da unser Renntempo etwas besser aussieht als die Qualifying-Pace. Ich erwarte also, dass ich im Kampf um die wichtigen Punkte konkurrenzfähiger sein werde.»

Auf der anderen Seite der Wohlfühl-Skala fand sich Grosjean wieder. Der Blondschopf fasste strahlend zusammen: «In diesem Qualifying ging es sehr eng zu und her, was das Ganze sehr aufregend gemacht hat – für mich im Auto und sicherlich auch für die Zuschauer. Wir haben von gestern auf heute einige gute Änderungen vorgenommen, deshalb stimmte die Fahrzeug-Balance.»

Der französisch-schweizerische Doppelbürger weiss aber auch: «Ich denke, Platz 8 war das bestmögliche Ergebnis, mehr liegt mit unserem Auto derzeit nicht drin. Das wird morgen ein langes Rennen und ein Erfolgsfaktor dürfte der schonende Umgang mit dem linken Vorderreifen werden, der hier besonders leidet. Ich geniesse es, den E23 zu fahren, und ich denke, wir haben ein gutes Basis-Set-up gefunden, was für mich sehr wichtig ist.»

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