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Kimi Räikkönen: «Autos sollten interessanter sein»

Von Petra Wiesmayer
Kimi Räikkönen ist sein Ferrari zu langsam

Kimi Räikkönen ist sein Ferrari zu langsam

Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen findet seinen Ferrari langweilig und viel zu langsam. Der Finne hofft, dass die Autos durch die neuen Regeln wieder «interessanter und schwerer zu fahren» werden.

Kimi Räikkönen gehört zu jenen Fahrern, die sich von PR-Coaches und Sponsoren nicht den Mund verbieten lassen. Seit der Finne 2001 in die Formel 1 kam, ist er nicht bekannt dafür, viel zu reden, andererseits aber dafür, dass er gerade heraus das sagt, was er denkt. So auch, wenn es um die aktuellen Formel-1-Autos geht.

Räikkönen spricht sich neben Fahrern wie Fernando Alonso und Felipe Massa seit Jahren für eine Technologie aus, durch die die Autos schneller und schwieriger zu fahren werden. «Es ist ganz offensichtlich, dass sich in Zukunft etwas ändern muss, um die Formel 1 wieder interessanter zu machen», sagte der Finne gegenüber Crash.net. «Es wäre schön, wenn die Autos schneller wären.»

Die Vorstöße der FIA, es den Fahrern etwas schwerer zu machen und den Funkverkehr einzuschränken, würden nicht sehr viel ändern, findet der 35-Jährige. Den Funk komplett abzuschaffen, sei aber vielleicht keine gute Idee.

«Alles in Allem glaube ich, dass es für niemand einen großen Unterschied macht, den Funkverkehr ganz abzuschaffen würde aber sehr viel ändern», ist er sicher. «Am Anfang würden wir wahrscheinlich die Rennen nicht beenden. Ich glaube nicht, dass das der richtige Weg wäre, die Formel 1 interessanter zu machen.»

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