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Bernie Ecclestone: Tür für New York-GP wieder offen

Von Adam Cooper
Leo Hindery jr.

Leo Hindery jr.

Bis vor kurzem hatte Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone gesagt: «Der New York-GP? Die bringen die Finanzierung nicht hin, das wird nicht klappen.» Nun ändert «Mr. E» seine Meinung.

Fast unerkannt in den Strassenschluchten von Montreal: Leo Hindery jr., jener Mann, der in New Jersey einen Formel-1-WM auf die Beine stellen wollte mit der tollsten Hintergrundkulisse, die man sich vorstellen kann – der atemraubenden Skyline von Manhattan, New York.

Die Formel 1 in der Stadt, die niemals schläft, das klang nach Traumehe. Im August 2013 freute sich Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone: «Sie haben eine gültigen Vertrag. Wen sie dessen Bedingungen erfüllen, dann fahren wir auch. Wir wollen diesen Grand Prix. Wir haben lange genug daran herumgemacht, wir sind genügend Kompromisse eingegangen. Wir haben ihnen sogar zehn Millionen überwiesen, um einige Löcher zu stopfen und alle Türen offenzuhalten. Es ist uns ernst mit diesem Rennen.»

Doch im Laufe der Zeit änderte sich der Ton: New Jersey, bei allen jedoch nur New York-GP genannt, tauchte im provisorischen Rennkalender 2013 und 2014 auf, doch ein Rennen haben wir nie zu sehen bekommt. Bernie Ecclestone: «Es ist sehr bedauerlich, aber sie haben die Finanzierung nicht auf die Reihe bekommen.»

Aber das Projekt «Grand Prix of America» ist offenbar nicht tot, wie sich nun herausstellt. Am Freitagmorgen vor dem Kanada-GP traf sich Bernie Ecclestone mit Leo Hindery jr. in Montreal, um Mittel und Wege zu diskutieren, wie man das Rennen vielleicht doch noch auf die Beine stellen kann.

Danach sagte mir Bernie Ecclestone: «Leo hat nicht aufgegeben, er will diesen Grand Prix erleben. Wir schauen uns mal an, was wir für ihn tun können.»

Auf die frühere finanzielle Hilfe angesprochen, sagt Ecclestone: «Er schuldet uns nichts.»

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