MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Button: «Ich freue mich aufs Wochenende»

Von Mathias Brunner
Jenson Button gibt sich unberührt

Jenson Button gibt sich unberührt

Der WM-Leader ist die Ruhe selber: «Über Druck können wir stundenlang reden, aber Fakt ist – ich liege um 14 Punkte vorne.»

WM-Leader [*Person Jenson Button*] lässt sich nicht bange machen: «Klar geht es hier in Brasilien um die Wurst, aber ich will dieses Rennwochenende auch geniessen. Ich fahre gerne in Brasilien, ich mag diese Rennstrecke, und auch wenn der Wetterbericht mittelprächtig ist, gehe ich positiv ins Wochenende.»

Die Aussage von Sebastian Vettel, wonach der Druck auf den BrawnGP-Fahrern liege, kann Button nur ein müdes Lächeln abringen: «Dem kann ich nicht ganz zustimmen, ich glaube vielmehr, der Druck ist für alle gleich gross. Der grosse Unterschied jedoch liegt darin, dass ich um 14 Punkte vorne liege.»

Die Tatsache, dass der Engländer seit der Türkei nicht mehr gewonnen hat, lässt Jenson kalt: «Die WM besteht aus 17 Rennen, nicht nur einem einzigen. Die Leute sagen, dass wir in der zweiten Saisonhälfte schwächeln, aber wenn ich mich richtig erinnere, dann bestand mein Vorsprung in der WM nach dem Monaco-GP 14 Punkte. Hätte ich damals angeboten erhalten, dass ich vor dem zweitletzten Rennen noch immer 14 Punkte Vorsprung haben würde, dann hätte ich danken akzeptiert.»

Und hat jetzt BrawnGP nicht doch geschwächelt?

Button: «Unser Rennrhythmus war in Ordnung. Die Ergebnisse wurden vielmehr durch mittelmässige Ergebnissse kompromittiert. Es ist bei der heutigen Leistungsdichte in der WM immer schwierig, mitten im Feld loszufahren.»

Sao Paulo ist das Heimrennen von Rubens Barrichello. Fühlt sich Button dadurch in Brasilien als der Böse? «Nein, aber ich habe nicht vergessen, dass mich Rubens bei meinem Heimrennen in Silverstone geschlagen hat. Das möchte ich gerne zurückzahlen ...»

Und wie ist das nun mit dem Druck?

«Die Tatsache, dass ich hier den Titel sicherstellen kann, macht das Wochenende für mich interessanter, nicht schwieriger. Für mich ist das etwas Postives, nichts Negatives.»

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