Formel 1: Hamilton ermahnt sich selbst

Toro Rosso: Carlos Sainz & Max Verstappen können mehr

Von Mathias Brunner
 In beiden Trainings lagen die zwei RBR-Autos vor den Toro-Rosso-Autos der Jungbullen Carlos Sainz und Max Verstappen

In beiden Trainings lagen die zwei RBR-Autos vor den Toro-Rosso-Autos der Jungbullen Carlos Sainz und Max Verstappen

Der Hungaroring ist ein Kurs, wo ein Auto mit gutem Chassis glänzen kann. Toro Rosso hat ein gutes Chassis. Dennoch war dieses Mal Red Bull Racing deutlich schneller. Warum?

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner hatte an der Frage keine Freude. Als während der ersten Rennen offensichtlich wurde, welch gutes Chassis das weniger grosse Red-Bull-Team Toro Rosso gebaut hatte, als Red Bull Racing teilweise hinterher fuhr, da meinte der Brite: «Wir sprechen dann in einigen Rennen wieder darüber. Ich habe keine Zweifel daran, wer letztlich die Nase vorn haben wird.»

Auf dem Hungaroring ist die Sache mindestens an diesem Freitag klar: In beiden Trainings lagen die zwei RBR-Autos vor den Toro-Rosso-Autos der Jungbullen Carlos Sainz und Max Verstappen. Aber das hat seine Gründe.

Der Madrilene Carlos Sainz sagt: «Die hohen Pistentemperaturen sind für alle gleich, aber ich hatte vielleicht zu Beginn mehr Mühe als andere Fahrer mit überhitzenden Hinterreifen. Wir konnte im Laufe der Trainings dann aber eine solide Grundabstimmung erarbeiten, das ist eine gute Ausgangsbasis für den weiteren Verlauf des Wochenendes. Ich fahre gerne hier. Ich mag die vielen Kurven und die Stop-and-go-Charakteristik. Mit einem Formel-1-Renner fühlt sich die Bahn noch enger an, aber das macht die Herausforderung nur grösser, das passt mir prima.»

Sainz wurde schliesslich im ersten Training Siebter, im zweiten Sechster, der Abstand zu Spitze blieb  mit rund 1,6 Sekunden konstant.

Max Verstappen (am Morgen Zehnter, am Nachmittag Elfter) berichtet: «Wir hatten im zweiten Training leider ein Problem mit der Elektrik, das hat mich viel Zeit gekostet. Dann kamen die roten Flaggen wegen dem Auto von Ricciardo. Kein guter Nachmittag für einen Rookie.»


 

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