Superbike-WM: Domi Aegerter zu Ducati?

Vettel (Ferrari) hinter Räikkönen, 2 Dreher – wieso?

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Das erleben wird von Sebastian Vettel selten. Nicht nur, dass sich der Ferrari-Star hinter Kimi Räikkönen anstellen musste, er zeigte auch zwei Dreher. «Das Training hat nicht das wahre Bild gezeigt.»

Sebastian Vettel ungewöhnlich weit hinten: Im ersten freien Training auf Rang 6 (mehr als 1,2 Sekunden hinter dem Tagesbesten Lewis Hamilton), im zweiten Training sogar nur Siebter und gut 1,5 Sekunden hinter dem Mercedes-Weltmeister. Vettel auch zwei Mal von Kimi Räikkönen geschlagen. Was ist da los?

«Wir hatten einfach keinen guten Tag», sagt der vierfache Formel-1-Champion, «aber es ist Freitag, da darf man jetzt auch nicht zu viel Gewicht reinlegen. Wir sind wegen ein, zwei Problemen nicht so viel zum Fahren gekommen wie wir wollten, so hatten wir beispielsweise einen Kurzschluss. Am Morgen gab es dazu den Zwischenfall mit Kimis Frontflügel. Wir sind somit etwas öfter an der Box gestanden als uns lieb war. Solche Tage gibt es halt auch. Für Samstag müssen wir uns besser aussortieren.»

«Wir sollten eigentlich in Sachen Konkurrenzfähigkeit nicht so schlecht dastehen – das Bild heute ist, jedenfalls was uns angeht, nicht korrekt. Ich erwarte uns so stark wie in den vergangenen paar Rennen.»

Wieso die beiden Dreher? Sebastian: «Es lag am Fahrer! Die Bedingungen waren für alle sehr schwierig, es war sehr rutschig, für mich war es eben zwei Mal etwas zu rutschig.»

«Für morgen will ich von Anfang an einen besseren Rhythmus haben und ein Training ohne Zwischenfälle. Dann sieht alles schon ganz anders aus.»

Vettels früheres Team Red Bull Racing auf den ersten drei Rängen, hat das Sebastian erstaunt? «Nein, schon in Silverstone haben die einen guten Eindruck gemacht, und das Pistenlayout ist für sie sicher kein Nachteil. Aber was wirklich Sache ist, werden wir erst morgen wissen.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Ohne Stars: Die Superbike-WM droht auszubluten

Von Ivo Schützbach
In den vergangenen zehn Jahren wurde jeder Titel in der Superbike-WM von Jonathan Rea, Toprak Razgatlioglu oder Alvaro Bautista gewonnen. Der Türke fährt 2026 MotoGP, die anderen zwei haben keinen Job.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Do. 31.07., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Do. 31.07., 19:55, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Do. 31.07., 20:55, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Do. 31.07., 21:00, Spiegel TV Wissen
    Auto Motor Party
  • Do. 31.07., 21:45, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Do. 31.07., 23:45, Hamburg 1
    car port
  • Do. 31.07., 23:55, Motorvision TV
    Classic Ride
  • Fr. 01.08., 00:45, Motorvision TV
    EMX Quad European Championship
  • Fr. 01.08., 03:45, Hamburg 1
    car port
  • Fr. 01.08., 04:05, Motorvision TV
    Top Speed Classic
» zum TV-Programm
6.95 02071959 C3107054513 | 5