Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Qualifying-Pleite für Sauber: Hitze-Sorgen in Ungarn!

Von Vanessa Georgoulas
Marcus Ericsson war im Qualifying zum Ungarn-GP rund eineinhalb Zehntel schneller als sein Teamkollege Felipe Nasr

Marcus Ericsson war im Qualifying zum Ungarn-GP rund eineinhalb Zehntel schneller als sein Teamkollege Felipe Nasr

Das Sauber-Team musste im Qualifying auf dem Hungaroring eine weitere Schlappe einstecken: Marcus Ericsson und Felipe Nasr kamen nicht über die Plätze 17 und 18 hinaus. Schuld daran war die Hitze.

Das enttäuschende Ergebnis im Qualifying zum Ungarn-GP hatte sich für Sauber schon im dritten freien Training abgezeichnet: Auf der Zeitenliste belegten Felipe Nasr und Marcus Ericsson die Plätze 17 und 18 – und konnten damit nur das notorisch langsame Manor-Marussia-Duo Will Stevens und Roberto Merhi hinter sich lassen.

Auch im Qualifying lief es nicht besser – diesmal hatte jedoch Ericsson mit dem 17. Platz die Nase vor seinem Teamkollegen, der sich mit dem 18. Platz begnügen musste. Freuen mochte sich der Schwede aber nicht darüber: «Das ist bisher ein schwieriges Wochenende für uns. Während den freien Trainings haben wir einen ordentlichen Job gemacht. Wir versuchten, das Auto im Rahmen unserer jetzigen Möglichkeiten Schritt für Schritt zu verbessern. Natürlich ist es enttäuschend, nach Q1 schon aussteigen zu müssen. Wir konzentrieren uns nun darauf, im Rennen fehlerfrei zu bleiben.»

Auch Nasr klagte: «Das war ein schwieriges Qualifying. Es war nicht einfach, die Reifen zum Arbeiten zu bringen, da diese überhitzten. Obwohl die Balance des Autos zufriedenstellend ist, war es aufgrund geringer Reifenhaftung schwierig, mit unseren direkten Konkurrenten mithalten zu können. Es wird kein leichtes Rennen. Falls sich morgen Chancen ergeben sollten, müssen wir diese nutzen.»

Und Teamchefin Monisha Kaltenborn bestätigte: «Ein enttäuschendes Qualifying auf dem Hungaroring. Das Resultat spiegelt leider die Trainingszeiten wider. Von unseren Startpositionen aus wird es umso wichtiger, im Rennen ohne Fehler zu bleiben, um Möglichkeiten, die sich bieten, nutzen zu können.»

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