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Max Verstappen gelassen: Abu Dhabi ist wie Brasilien

Von Mathias Brunner
Max Verstappen

Max Verstappen

​Toro Rosso will in der WM noch Lotus im Kampf um Schlussrang 6 abfangen. Ist das angesichts der Freitagleistungen von Max Verstappen und Carlos Sainz realistisch?

Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost hat sich für das WM-Finale von Abu Dhabi ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Er will noch WM-Rang 6 erkämpfen. Dazu muss seine Scuderia aber an Lotus vorbei, und die Schwarzen liegen mit 76:67 vorne.

Die Leistungen von Max Verstappen und Carlos Sainz geben auf den ersten Blick wenig Grund zum Optimismus: Max Verstappen nur auf Rang 13, Carlos Sainz noch einen Platz weiter hinten, zudem Motordefekt am Wagen des jungen Spaniers.

Aber der Niederländer Verstappen bleibt gelassen: «Wir machen uns keine Sorgen. Wir waren in Brasilien nach dem ersten Tag in einer ähnlichen Position, und doch waren wir dann im Rennen konkurrenzfähig. Wir haben von der Abstimmung die richtigen Schritte gemacht, nun müssen wir morgen einfach die ganzen Puzzle-Teilchen richtig zusammensetzen. Das wird schon.»

Sainz meint: «Bis zum Defekt lief eigentlich alles nach Plan. Klar ist das eine nicht so gute Vorbereitung, aber mir ist lieber, das passiert am Freitag als am Samstag.»

Der leitende Renningenieur Phil Charles ergänzt: «Wir müssen uns einmal mehr bei Carlos entschuldigen. Wir funkten Carlos ins Cockpit, er solle bitte so schnell als möglich anhalten, weil wir anhand der Daten einen dramatischen Abfall des Öldrucks feststellen mussten. Es gibt auch noch einige Arbeit, was die Abstimmung angeht. Vor allem im engen dritten Teil liegt der Wagen noch nicht, wie er sollte. Im Dauerlauf hingegen sieht es nicht so übel aus. Ich glaube, der Schlüssel zum Erfolg wird darin liegen, wer am besten mit den Reifenverschleiss auskommt und es verhindern kann, dass die Vorderreifen zu körnen beginnen.»

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