Formel 1: Weshalb Leclerc in Kanada fehlte

Max Verstappen wie der junge Michael Schumacher?

Von Andreas Reiners
Max Verstappen mit seinem Vater Jos

Max Verstappen mit seinem Vater Jos

Max Verstappen wurde nach seiner Debütsaison mit Lobeshymnen überhäuft. Auch Vergleiche mit dem jungen Schumacher kamen auf. Oder dem jungen Vettel.

Sebastian Vettel kann diesem Vergleich allerdings nur wenig abgewinnen. Darauf angesprochen sagte er der Marca: «Keine Ahnung. Es kommen viele Fahrer in die Formel 1, manche jünger als andere. Er ist viel jünger als Michael und ich, als wir in die Formel 1 kamen. Ich denke, dass es immer schwierig ist, das zu vergleichen», sagte Vettel.

Man könne es immer versuchen, das mit Zahlen zu vergleichen. «Max war brillant in vielen Rennen und hat die Glückwünsche verdient. Aber er ist immer noch sehr jung und hat noch einen weiten Weg vor sich», zeigte sich Vettel zurückhaltend.

Dieser Weg könnte den 18-jährigen Verstappen möglicherweise bald zu Ferrari führen. Klar ist, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis der Niederländer bei einem Topteam andocken wird, wenn er seine Leistungen bestätigen oder gar noch verbessern kann. 2016 fährt er einen weitere Saison für Toro Rosso. Und danach? Red Bull Racing? Ferrari?

Für Kimi Räikkönen, der seinen Kontrakt bei der Scuderia um ein Jahr verlängert hat und auch 2016 Teamkollege von Vettel sein wird, ist klar, dass die Gerüchte aufkommen werden. «Es wäre nicht normal, wenn es keine geben würde. Es gab auch viel Gerede dass er zu jung sei, aber er hat einen guten Job gemacht», sagte der Finne.

«Im kommenden Jahr ist Kimi auf jeden Fall bei Ferrari, und danach? Keine Ahnung. Ich hoffe, dass er bleibt», unterstrich Vettel den Wunsch, auch über 2016 hinaus gemeinsam mit seinem Kumpel für Ferrari zu fahren.

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