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Daniil Kvyat: Scherzhafter Seitenhieb gegen Ricciardo

Von Vanessa Georgoulas
Daniil Kvyat: «Es ist ganz okay, wenn Daniel in dieser Woche etwas mehr zu tun hat»

Daniil Kvyat: «Es ist ganz okay, wenn Daniel in dieser Woche etwas mehr zu tun hat»

Daniil Kvyat kann sich einen Seitenhieb gegen seinen Red Bull Racing-Teamkollegen Daniel Ricciardo nicht verkneifen. Er weiss: Der Australier wird beim Saisonauftakt mehr zu tun haben als er selbst.

Dass die beiden Red Bull Racing-Piloten Daniil Kvyat und Daniel Ricciardo einen freundschaftlichen Umgang miteinander pflegen, beweisen die beiden jungen GP-Piloten immer wieder. Auch vor der zweiten gemeinsamen Saison herrscht eine gelassene Stimmung zwischen den Teamkollegen, wie Kvyats Wortspenden zum Saisonauftakt in Melbourne beweisen.

Der Russe weiss, dass sein Nebenmann bei seinem Heimrennen einen sehr viel engeren Terminplan absolvieren muss als er selbst. Sein Mitleid hält sich aber in Grenzen. «Ja, im Vergleich zu meinem Teamkollegen Daniel werde ich sehr viel weniger Medien-Termine absolvieren müssen! Aber es dauert nicht lange, bis ich in Russland dann dran bin», erklärt er.

Kvyat freut sich: «Australien ist ein sehr viel entspannenderes Wochenende für mich, und weil ich das Land liebe, freue ich mich, dass ich vor allem am Dienstag und Mittwoch etwas Zeit für mich haben werde. Ich mag Melbourne, es ist ein schöner Ort mit gutem Essen, einem schönen Strand und viel Sonnenschein.» Und er fügt scherzend an: «Daniel ist sehr viel öfter hier als ich, deshalb ist es ganz okay, wenn er in dieser Woche etwas mehr zu tun hat.»

Der 21-Jährige startet zuversichtlich in seine zweite Saison mit der ersten Mannschaft von Red Bull: «Ich bin im Vergleich zum Vorjahr sehr viel selbstbewusster. Ich fühle mich sehr wohl im Team, kenne nun jeden etwas besser und jeder kennt mich, die Ausgangslage ist also gut.»

Selbstbewusst fügt er an: «Ich fühle mich bereit für das erste Rennen, wir haben in den Wintertests viel abarbeiten können und haben das Beste aus allem gemacht. Wir wissen auch, was wir in Melbourne tun müssen, und das ist das Wichtigste. Es gibt keine grossen Fragezeichen mehr, und das ist sehr positiv.»

Auch die Strecke ist ganz nach Kvyats Geschmack. Er schwärmt: «Die Strecke ist eher ungewöhnlich, sie lässt sich mit keinem anderen Kurs im WM-Kalender vergleichen. Der Albert Park Circuit ist zu Teilen ein Strassenkurs, entsprechend eng sind die Auslaufzonen. Man muss in jeder Kurve sehr präzise sein, ich mag diese Herausforderung.»

Formel-1-WM

20. März: Australien (Melbourne)
3. April: Bahrain (Sakhir)
17. April: China (Shanghai)
1. Mai: Russland (Sotschi)
15. Mai: Spanien (Barcelona)
29. Mai: Monaco (Monte Carlo)
12. Juni: Kanada (Montreal)
19. Juni: Aserbaidschan (Baku)
3. Juli: Österreich (Spielberg)
10. Juli: Grossbritannien (Silverstone)
24. Juli: Ungarn (Budapest)
31. Juli: Deutschland (Hockenheim)
28. August: Belgien (Spa-Francorchamps)
4. September: Italien (Monza)
18. September: Singapur
2. Oktober: Malaysia (Sepang)
9. Oktober: Suzuka (Japan)
23. Oktober: USA (Austin)
30. Oktober: Mexiko (Mexiko-Stadt)
13. November: Brasilien (Sao Paulo)
27. November: Abu Dhabi (Insel Yas)

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