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Von Vanessa Georgoulas
Alex Wurz: «Wir sollten den Nutzen über die Ästhetik stellen»

Alex Wurz: «Wir sollten den Nutzen über die Ästhetik stellen»

Alex Wurz ist einer der eifrigsten Befürworter der neuen Kopfschutz-Systeme, die in Zukunft für mehr Sicherheit im Cockpit sorgen sollen. Er betont: «Wir können nicht aufhören, an der Sicherheit zu arbeiten.»

Mit seinem Einsatz für die Kopfschutz-Systeme von Mercedes und Red Bull Racing hat sich Alex Wurz nicht bei allen Fahrerlager-Dauergästen beliebt gemacht. Der frühere GP-Pilot und heutige Präsident der Formel-1-Fahrervereinigung GPDA ist dennoch überzeugt, dass sich die Verantwortlichen weiterhin bemühen müssen, die Sicherheit in der höchsten Formelsport-Klasse zu verbessern.

In seinem Gespräch mit dem Kollegen von F1i.com erklärt er: «Man kann Purist sein und sagen, die Sicherheitsstandards sind heute schon hoch. Doch das sagten sich die Puristen auch vor zehn oder zwanzig Jahren. Man muss sich auch bewusst sein: Wenn man aufhört, die Sicherheit zu erhöhen, und es passiert etwas Schlimmes im falschen Land, dann gefährdet das den ganzen heutigen Motorsport. Wir können nicht aufhören, an der Sicherheit zu arbeiten.»

Der Österreicher ist sich sicher: «Die Sicherheit ändert nichts an der Coolness oder dem Mut der Fahrer. Selbst wenn wir sie mit hässlichen oder coolen Kopfschutz-Systemen ausstatten, werden sie letztlich cool rüberkommen. Das ist nur der erste Schritt und wir sollten den Nutzen über die Ästhetik stellen.»

Und Wurz erinnert sich: «Als nach Karl Wendlingers Monaco-Unfall von 1994 die Cockpit-Wände hochgezogen wurden, sahen die ersten Lösungen auch hässlich aus. Aber mit der Zeit sahen sie immer cooler aus. Wir werden uns also auch an die neuen Systeme gewöhnen und sie am Ende vielleicht sogar cool finden.»

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