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Daniil Kvyat: Von Romain Grosjean eingebremst

Von Vanessa Georgoulas
Daniil Kvyat: «Ich habe in der letzten Kurve meiner schnellen Runde etwas Zeit verloren, weil Romain Grosjean nicht in den Rückspiegel geschaut hat»

Daniil Kvyat: «Ich habe in der letzten Kurve meiner schnellen Runde etwas Zeit verloren, weil Romain Grosjean nicht in den Rückspiegel geschaut hat»

Toro Rosso-Pilot Daniil Kvyat muss den Italien-GP aus der achten Startreihe in Angriff nehmen. Dass der Russe den Sprung ins Q2 nicht schaffte, lag an Haas-Fahrer Romain Grosjean, der ihn aufgehalten hat.

«Ich habe in der letzten Kurve meiner schnellen Runde etwas Zeit verloren, weil Romain Grosjean nicht in den Rückspiegel geschaut hat. Das kostete mich etwa zwei Zehntel», ärgerte sich Daniil Kvyat nach dem Abschlusstraining auf dem Autodromo von Monza. Der Toro Rosso-Pilot hatte allen Grund sauer zu sein. Denn die zwei Zehntel hätten ihm den Sprung ins zweite Qualifying-Segment ermöglicht. «Das ist sehr ärgerlich», betonte er, und fügte enttäuscht an: «Es ist eine Schande.»

Immerhin: Weil an Grosjeans Renner das Getriebe gewechselt werden musste und der Genfer dafür eine Strafversetzung um fünf Startplätze kassierte, darf Kvyat das Rennen neben seinem Teamkollegen Carlos Sainz aus der achten Startreihe in Angriff nehmen. «Ich erwarte keine Wunder und es wird bestimmt ein kniffliges Rennen, aber ich werde mein Bestes geben», fügte der 22-Jährige aus Ufa mit Blick auf den Power-Nachteil der 2015er-Ferrari-Antriebseinheit an.

Sainz, der im Q2 zwar mitmischen durfte, aber dennoch nur auf den 16. Platz kam, fasste zusammen: «Platz 16 ist angesichts unserer Freitagsleistung keine grosse Enttäuschung. In den Trainings schafften wir es nicht über den 19. Rang hinaus, wir haben also einige gute Fortschritte erzielt. Es war unser Ziel, ins Q2 zu kommen, deshalb bin ich zufrieden damit. Wir haben das Maximum aus dem Auto herausgeholt. Aber das ist natürlich nicht, wo wir sein wollen, auch wenn derzeit nicht mehr möglich ist.»

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