Ducati zittert: Fährt Alvaro Bautista weiter?

Toro Rosso-Bestzeit in Jerez

Von André Zengler
Luca di Grassi in seinen ersten Runden im Virgin VR-01

Luca di Grassi in seinen ersten Runden im Virgin VR-01

Jaime Alguersuari nutzte die wenige trockene Zeit in Jerez am besten. Sauber weiter stark! Erste Runden von di Grassi.

Fernando Alonso fuhr nicht mehr, was sich auch deutlich an den Zuschauerzahlen bemerkbar machte. Dich die wenigen Besucher in Jerez konnten sich dann doch freuen, erzielte doch Jaime Alguersuari die im Toro Rosso die schnellste Zeit des heutigen Tages. Wenn auch mit wenig Aussagekraft, denn nur in der ersten Stunde heute früh war die Piste trocken. Was aber dennoch sehr positiv ist: Alguersuari kam schnell auf Zeiten. Ähnlich wie auch Pedro de la Rosa, der im Sauber ebenfalls sehr zufrieden war und damit die scheinbar gute Form des Sauber unterstrich.

Das war auch Adrian Sutil, der bei seiner ersten ernsthaften Formel 1-Ausfahrt im Jahr 2010 den dritten Rang belegte und den Tag als einen guten Start in die Saison bezeichnete.

Hinter dem Ferrari von Felipe Massa landete Vize-Weltmeister Sebastian Vettel, auch er bei seiner ersten Ausfahrt der neuen Saison.

Bei Renault durfte Vitaly Petrov wieder ans Steuer und platzierte sich auf Rang sechs immerhin vor Rubens Barrichello, Nico Rosberg und Lewis Hamilton. Hamilton fuhr dem Vernehmen nach in der ersten Stunde Tests mit randvollem Auto und konnte später im Regen seine Zeit nicht verbessern.

Pech für Nico Rosberg, denn abgesehen von der ersten Stunde hatte er erneut wieder den Regentag erwischt. Morgen wird Michael Schumacher wieder das Steuer des Mercedes übernehmen und dann ist bis auf mögliche Schauer am Nachmittag trockenes Wetter vorhergesagt. Neben Kubica, der wieder von Petrov übernehmen wird, der einzige, geplante Wechsel.

Fleissigster Fahrer war mit 120 Runden Williams-Pilot Rubens Barrichello, der allerdings auch am Vormittag für eine Unterbrechung sorgte.

Am Nachmittag durfte dann auch Luca di Grassi mit dem Virgin seine Runden drehen, nachdem Timo Glock mehr als eineinhalb Tage zum Zuschauen verurteilt war. Da er nur im nassen fuhr, ist die rote Laterne des heutigen Tages die logische Folge.

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