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Luiz Felipe Nasr gelingt Revanche

Von Annette Laqua
Sieger Luiz Felipe Nasr

Sieger Luiz Felipe Nasr

Das zweite Rennen der Formel BMW Europa im Rahmen des Formel-1-Grand Prix am Nürburgring ging an Luiz Felipe Nasr.

Damit gelang dem Brasilianer Luiz Felipe Nasr, der neuerdings in den Red Bull-Juniorkader aufgenommen wurde, eine perfekte Antwort auf den Sieg von Michael Christensen. Der Däne besiegt ihn am Samstag und übernahm gleichzeitig die Führung in der Gesamtwertung. Nun hat der Eurointernational-Pilot die Verhältnisse wieder zu seinen Gunsten zurechtgerückt und reiste als Leader nach Hause.
Das Rennen begann auf nasser Fahrbahn, weshalb sich die Rennleitung zum Start hinter dem Safety Car entschied. Pole-Mann Luiz Felipe Nasr hielt seine erste Position auch, nachdem der Start freigegeben wurde. Hinter ihm reihte sich William Buller ein, gefolgt von Michael Christensen und Daniel Juncadella. Der einzige Deutsche David Mengesdorf kämpfte mit Rupert Svendsen-Cook um den sechsten Rang.

Doch schon im vierten Umlauf sollte Mengesdorf wieder einmal Pech haben. Kazeem Manzur krachte in der Dunlop-Kehre in den roten Renner von Mengesdorf und schied selbst aus. Sein Opfer konnte weiterfahren, fand sich aber nur noch auch dem 14. Rang wieder.

Unterhaltsam gestaltete sich auch der Kampf um die Positionen acht bis zehn. Javier Tarancon, Facu Regalia und Jazeman Jaafar stritten sich um diese Ränge. Später gesellten sich noch Jack Harvey, Timmy Hansen und David Mengesdorf zu dieser Gruppe. In Runde acht fuhr Harvey ins Heck von Tarancon. Der Spanier konnte als 14. weiterfahren, während der britische Rookie auf der Strecke blieb. Mengesdorf hatte durch das kleine Durcheinander plötzlich wieder einen Platz in den Top Ten.

In der Schlussphase kam der immer noch auf dem dritten Rang notierte Michael Christensen immer näher an seinen Vordermann William Buller ran und packte sich den Briten schließlich. Nach zehn Runden wurde er als Zweiter hinter dem klaren Sieger Luiz Felipe Nasr und vor William Buller abgewinkt. Daniel Juncadella, Robin Frijns, Rupert Svendsen-Cook, Olivier Lombard, Facu Regalia, Jazeman Jaafar und David Mengesdorf komplettierten die Top Ten.

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