Ricky Taylor holt Pole für SunTrust
Wayne Taylor (re.) kann stolz auf Sohn Ricky sein
Daytona ist für Grand Am das Heimspiel. Über den Winter stehen mehrere Testtage an, dazu gibt es Ende Januar das 24h-Rennen. So reagierte auch alles gelassen, als der Speedway die Piloten am Morgen mit Regen begrüsste. Lediglich im ersten Training waren alle Autos am Start, die beiden weiteren Sitzungen bis zum Qualifying auf abtrocknender Strecke schenkte sich ein Grossteil der 31 Starter. Auch im Zeittraining war die Strecke erst in den letzten Runden der DP vollständig trocken.
Ricky Taylor im SunTrust-Ford war der schnellste und startet morgen mit Co Max Angelelli von der Pole Position. Der Sohn von Wayne Taylor war von Beginn an schnellster, musste aber am Ende zittern, weil Jon Fogarty im Gainsco-Chevy immer näher kam. «Das Team hat mir über Funk gesagt, dass Jon schneller und schneller wird, am Ende gelang mir dann doch noch eine Verbesserung!» freute sich Taylor über seine zweite Pole der noch jungen Karriere. Die Seriensieger Rojas/Pruett landeten auf Rang fünf.
Bis zur letzten Runde sah es nach einer Taylor-Doppelpole aus. Den Rickys Bruder Jordan Taylor hielt die GT-Bestzeit, wurde dann aber noch von Sylvain Tremblay abgefangen. Ingesamt stehen drei Mazda auf den drei besten Startplätzen, auf Rang vier dann die Corvette von Boris Said.