Aufholjagd für Bernhard/Dumas

Von Oliver Runschke
Fogarty und Gurney in Siegerlaune

Fogarty und Gurney in Siegerlaune

Nach einer Aufholjagd wurde Timo Bernhard/Romain Dumas in Virginia siebte, Brumos übernimmt die Tabellenführung.

Die Gainsco-Mannschaft von [*Person Alex Gurney*]/[*Person Jon Fogarty*] hat die dreimonatige Pause nach den 24h von Daytona offenbar am besten genutzt, mit einem Sieg meldeten sich die beiden Champions von 2007 wieder zurück. Zuletzt waren die Ergebnisse von Gurney/Fogarty gemischt gewesen, nicht zuletzt auch bedingt von unvorteilhaften Einstufungen Ihres Pontiac-V8-Triebwerkes. In einem Grand-Am üblichen Schlussspurt hielt Gurney in den letzten Runden erfolgreich [*Person Michel Valiante*] (Shank-Riley-Ford) auf Distanz.

«Unser Team hat die Pause nach den 24h Daytona gut genutzt,» erklärte Sieger Gurney nach dem Rennen. «Wir haben ein neues Auto mit sehr vielen Detailverbesserungen, das hat sich hier ausgezahlt.»

Dritte und neue Tabellenführer wurde die Daytona 24h-Sieger [*Person Darren Law*]/[*Person David Donohue*] (Brumos-Riley-Porsche).

Pech für [*Person Timo Bernhard*]/[*Person Romain Dumas*] im Penske-Riley-Porsche. Nachdem der von Position zwei gestartete Bernhard in der Startphase die Führung übernahm, bremste eine Stop&Go-Penalty Teamkollege Dumas ein. Der Franzose fiel bis auf Position 23 zurück, kämpfte sich bis zum Rennende aber wieder bis auf Position sieben nach vorne.

In der GT-Klasse profitieren die Pontiac von einer Gewichtserleichterung. Nach einer Mazda-Doppelpole im Training übernahmen die bulligen V8-Pontiac im Rennen schnell das Kommando. Robin Lidell/Andrew Davis (Stevenson-Pontiac GXP.R) wiederholten auf dem «VIR» Ihren Vorjahressieg vor Ihren Markenkollegen Kelly Collins/Paul Edwards (Banner Racing). Nick Ham/Sylvain Tremblay wurden im besten Mazda RX8 dritte.

[*Person Dirk Werner*]/Leh Keen verpassten im Farnbacher-Loles-Porsche auf Rang vier das Podium nur knapp, eine Position dahinter kamen deren Teamkollegen [*Person Wolf Henzler*]/[*Person Eric Lux*] ins Ziel. «Mit Rang vier und fünf können wir heute sehr zufrieden sein, schneller als wir hätte ein Porsche heute hier nicht sein können.» sagte Farnbacher-Loles-Teamchef Greg Loles nach dem Rennen.

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