24h Daytona: Erste Reihe für Porsche
Kämpfte mit den Tränen: GT-Pole Setter Tremblay
1971 stand Mark Donohue auf einem Ferrari des Penske-Teams auf der Pole beim 24h Rennen in Daytona. 38 Jahre später machte es sein Sohn nach und stellte seinen Brumos-Porsche auf die Pole. Dabei verwies er Timo Bernhard mit 1/1000 Sekunde auf den zweiten Rang. Der Penske Pilot: «Wenn du nur so knapp geschlagen wirst, überlegst du natürlich, ob du hier oder da noch etwas hättest besser machen können, aber ich bin sehr zufrieden!»
In dem engen Qualifying lagen die ersten zehn innerhalb einer Sekunde. Der Vorjahressieger Scott Pruett erreichte sie sechstschnellste Zeit, Indy-Champ Scott Dixon wurde Achter. Noch gar nicht rund läuft es für die ständig umlagerte Danica Patrick, wegen technischer Probleme konnte sie gar nicht am Zeittraining teilnehmen.
Ergriffen war Sylvain Tremblay, nachdem er seinen SpeedSource Mazda in letzter Sekunde auf die Pole bei den GT gestellt hat. «Meine Crew sagte mir die bisherigen Zeiten, dann habe ich überlegt und gedacht, ich könnte es vielleicht auch schaffen. Als ich dann von der Bestzeit erfahren habe, war ich total überwältigt, die Auslaufrunde war ein sehr emotionaler Moment» so Tremblay.
Daytona Prototypen | |||
1. | Donohue | Porsche Riley | 1.40.540 |
2. | Bernhard | Porsche Riley | 1.40.541 |
3. | Vailante | Ford Riley | 1.40.651 |
4. | Zonta | Ford Lola | 1.40.892 |
5. | Dalziel | BMW Riley | 1.40.915 |
6. | Pruett | Lexus Riley | 1.41.016 |
GT | |||
1. | Tremblay | Mazda | 1.49.445 |
2. | Lally | Porsche | 1.49.540 |
3. | Ragginger | Porsche | 1.49.634 |
4. | Segal | Mazda | 1.49.822 |
5. | Henzler | Porsche | 1.49.865 |
6. | Werner | Porsche | 1.49.946 |