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Früh lohnt sich

Von Oliver Runschke
Vierte Pole für Jon Fogarty

Vierte Pole für Jon Fogarty

Früh die Bestzeit zu setzen war im Qualifying in Montréal wichtig. Fogarty auf Pole vor Pruett und Dumas.

[*Person Jon Fogarty*] (Gainsco-Riley-Pontiac) sicherte sich im Qualifying von Montréal seine vierte Pole der Saison und startet in das Rennen am Samstag Seite an Seite mit Titelkontrahent [*Person Scott Pruett*] (Ganassi-Riley-Lexus).

Der Meister von Meister 2007 machte im Qualifying auf der Ile Notre Dame alles richtig und knallte gleich am Anfang der Session seine Bestzeit auf die Bahn. Damit war der Gainsco-Pilot auf der sicheren Seite, denn nach einem Ausritt von Mark Wilkens (AIM-Riley-Ford) wurden für den Grossteil der Session die gelben Flaggen geschwenkt.

Romain Dumas (Penske-Porsche-Riley) setzte die erste Bestzeit, dann legte Scott Pruett nach, doch schliesslich zog Fogarty an beiden vorbei. «Der Schlüssel zur Pole war schnell eine gute Runden zusammen zu bringen», so Fogarty nach der 12. Pole seiner Karriere. «Es lag noch mehr drin, mit dem Wissen geht man sehr beruhigt in das Rennen. Allerdings soll es im Rennen regnen, aber das beunruhigt uns nicht, denn wir haben ein gutes Regen Set-Up und starten von ganz vorne.»

Neben Dumas startet der Brumos-Riley-Porsche von Donohue/Law aus der zweiten Startreihe, die Top-Sechs runden Frisselle/Angelleli (SunTrust-Dallara-Ford) und Wilkens/Frisselle (AIM-Riley-Ford) ab.

Die beiden NASCAR-Stars Carl Edwards und Marcos Ambrose (Doran-Dallara-Ford) gehen in Ihrem ersten Grand-Am-Rennen als Achte an den Start.

In der GT-Klasse war Leh Keen (Farnbacher-Loles-Porsche) nicht zu schlagen. Der Tabellenführer und Teamkollege von Dirk Werner stellte seinen Porsche 997 GT3 Cup Grand-Am zum drittem Mal in Folge auf die GT-Pole. Dabei unterbot er sogar den Qualifyingrekord von Eric Lux aus dem Vorjahr um satte drei Sekunden. Keen startet vor den beiden Mazda von Sutherland/Cameron/Peterson und Ham/Temblay in das Rennen auf dem Circuit Gilles Villeneuve. Kelly Collins, im Pontiac der grösste Titelkontrahent von Werner/Keen, startet als Vierter.

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