Le Mans: Spitzen-Ferrari disqualifiziert

Werner vor zweitem GT-Titel

Von Oliver Runschke
Dirk Werner und Leh Keen haben den Titel fast in der Tasche

Dirk Werner und Leh Keen haben den Titel fast in der Tasche

Dirk Werner kann sich am Samstag auf dem Homestead-Miami-Speedway zum zweiten Mal den Grand-Am-GT-Titel sichern.

[*Person Dirk Werner*] kann einigermassen entspannt zum Finale nach Miami reisen. Mit 30 Punkten Vorsprung führt der Farnbacher-Loles-Pilot und Teamkollege [*Person Leh Keen*] auf den Kelly Collins (Pontiac). In dem Rennen am Samstag müssen Werner und Keen lediglich mindestens 30 Minuten hinter dem Steuer des Porsche 997 GT3 Cup Grand-Am sitzen, dann ist Werner der zweite Grand-Am-GT-Titel nach 2007 nicht mehr zu nehmen.

«Wir haben das ganze Jahr über konstant gute Leistungen gezeigt und die meisten Siege geholt. So gesehen hätten wir es auf jeden Fall verdient, die Meisterschaft zu gewinnen», sagt Dirk Werner. Die Saisonbilanz von Werner und Keen ist bislang beeindruckend: 4 Klassensiege, sechs Podiumsplatzierungen, drei Pole-Positions und ein Top-10 Ergebnis in jedem Saisonrennen.

Im Gegensatz zu den Rennen in Miami in den vorherigen Jahren startet die Grand-Am in diesem Jahr auf einem etwas modifizierten Streckenlayout. «Ich glaube das wir auf dem neuem Layout recht gute Chancen habe», so Werner. «In der Vergangenheit passte die Strecke nicht 100% zum Porsche. Aber nun denke ich, dass wir sogar einen leichten Vorteil haben könnten.»

Doch nicht nur Werner kann in Südflorida den Titel holen, auch für Porsche und Farnbacher Loles gibt es Grund zum Feiern. Farnbacher Loles führt vor dem Finale in der GT-Teamwertung, Porsche in der GT-Herstellerwertung. 

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