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24h Daytona: Viel Kleinholz im ersten Training

Von Guido Quirmbach
Die Teams vor einem der vier Restarts

Die Teams vor einem der vier Restarts

Unfälle von Johnson, Luhr und Ragginger im ersten Training zu den 24h von Daytona

Ungewöhnlich hektisch ging es zu beim ersten Training zu den 24h von Daytona. Bei strahlendem Sonnenschein und rund 20° C gab es viele Ausrutscher, drei davon von der heftigeren Sorte.

Lucas Luhr brachte einen vorne ziemlich demolierten BMW-Riley in die Garage Area zurück. «Ein GT hat mich im schnellen Linksknick im Infield übersehen» sagte der Wahl-Schweizer und zeigte auf die beschädigte Felge hinten rechts. Nach dem Treffer ging es rechts weg in den Reifenstapel. Luhr ist unverletzt, das Team denkt, den vorne beschädigten Wagen noch heute wieder fit zu bekommen.

Martin Ragginger verlor seinen GT-Porsche mit blockierenden Bremsen. Der Österreicher tippte das Pedal nur an, schon brach er aus. Bei dem Porsche ist die Lage gravierender, der Motor wurde bereits ausgebaut, das Chassis geht nun beim örtlichen Porsche-Händler auf die Richtbank. Men denkt, morgen beim letzten freien Training wieder fahren zu können, an einen Einsatz heute beim Qualifiying ist aber nicht zu denken.

Auch NASCAR-Star Jimmie Johnson verlor die Kontrolle über seinen Gainsco-Riley und sorgte für eine weitere Unterbrechung. Das Auto ist nicht mehr vor Ort zu reparieren, das Team will nun über Nacht ein neues Auto nach Daytona bringen.

Die Bestzeiten im ersten Training gingen an den Ford von Michael Shank-Racing mit Frisselle/Valiante/Allmendinger/Patterson sowie bei den GT der Speed-Source-Mazda von Haskell/Ham/Tremblay/Bomarito.

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