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Daytona: Die ersten Favoriten lassen Federn

Von Guido Quirmbach
Die Dunkelheit in Daytona beträgt ca. 13 Stunden

Die Dunkelheit in Daytona beträgt ca. 13 Stunden

Probleme bei SunTrust und Porsche-Teams. Montoya bleibt in Führung.

Bei den 24 Stunden von Daytona haben nach knapp sieben Stunden die ersten Favoriten herbe Rückschläge erlitten. Der Trainingsschnellste SunTrust-Ford musste in die Garage, es wurde im Bereich der Aufhängung/Antrieb gearbeitet. Nach sechs Runden Reparatur konnte Pedro Lamy wieder auf die Strecke, er fiel auf Position zehn zurück. Der Tausch einer Antenne kostete auch das Gainsco-Team eine Runde.

In der GT-Klasse fiel als erster der AJR-Porsche mit Martin Ragginger und Dominik Farnbacher aus der Entscheidung. Den zweiten Gang hat es zerfetzt, das Getriebe musste gewechselt werden. Auch der TRG-Porsche von Wolf Henzler ist zurückgefallen, dort  versagte ein Sensor am Getriebe seinen Dienst. Verlust: Sechs Runden.

Noch bei der Musik ist das Auto von Timo Bernhard und Romain Dumas sowie der TRG/Lizard Elfer von Jörg Bergmeister, sie liegen derzeit auf den Rängen zwei und drei. Vorne ist der Camaro von Stevenson-Motorsport.

Ein sehenswertes Duell um die Gesamtführung lieferten sich über viele Runden Juan Pablo Montoya und Lucas Luhr, deren Abstand nie grösser als eine Sekunde war. Beide verbesserten dabei mehrfach die bis dahin schnellste Rennrunde. Erst Luhrs fälliger Boxenstopp beendete den schönen Kampf.

Seit vier Stunden herrscht totale Dunkelheit, und auch in den nächsten neun Stunden wird es noch nicht hell werden. Daytona ist die längste Nacht im Motorsport.
 

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