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Bacher und Knappe geht es besser

Von Ivo Schützbach
Null Sicht, als es krachte

Null Sicht, als es krachte

Montagmorgen wurde Daniel Bacher aus dem künstlichen Koma geholt. Mittwoch wird er eventuell auf die normale Krankenstation verlegt.

Um 5.15 Uhr am Montagmorgen holten die Ärzte in der Homburger Uniklinik den in Zweibrücken schwer gestürzten Daniel Bacher (29) aus dem künstlichen Koma. Heute Dienstag muss er noch auf der Intensivstation verbringen, am Mittwoch wird er eventuell bereits auf die normale Krankenstation verlegt.

Das hängt davon ab, wie eine Computer-Tomografie am Dienstagmittag verläuft. Danach wird entschieden, wie mit der angerissenen Milz verfahren wird. Momentan denken die Ärzte darüber nach, den Riss mit einer Laser-Behandlung zu schliessen. Die beschädigte Lunge haben die Ärzte inzwischen im Griff, Bacher kann selbständig atmen.

Neben acht Rippen hat sich Bacher auch den rechten Oberarm dreifach gebrochen. Der Unterarm blieb heil, die Ärzte gehen auch davon aus, dass es keine Nervenschädigungen gab. Der Baindter fühlt seine Finger und kann sie auch bewegen. Der Arm wurde mit einem Gestell fixiert, operiert wird er voraussichtlich erst Ende der Woche, wenn Lunge und Milz okay sind.

Bacher ist seit Montag ansprechbar, hat am Dienstag bereits erste Gehversuche auf dem Krankenhausgang unternommen und sich sofort nach dem Gesundheitszustand von Andrew Appleton und Manfred Knappe erkundigt.

Appleton kam mit schweren Prellungen davon und wird voraussichtlich beim zweiten Grad Prix in Marmande am kommenden Montagabend starten können.

Knappe liegt wie Bacher in der Homburger Klinik – bis Dienstagmorgen auf der Intensivstation, weil er Probleme mit der Atmung hatte. Neben zwei Rippen hat sich der Traunsteiner das Schlüsselbein gebrochen, dazu das Schulterblatt angebrochen.

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