Entscheidung im GT4-Cup
Osborne steht mit dem Ginetta vor dem Titel
Sieben Fahrer mit Titelchancen treten am Wochenende in Portugal zum Finale des GT4 Cup an. Die besten Chancen den Meister der beiden vergangenen Jahre, Eric de Doncker, zu beerben, hat der Brite Joe Osborne. Mit sechs Punkten Vorsprung auf seinen engsten Verfolger Alex Buncombe und Sean Ordoñez (RJN-Nissan 350Z) geht der Ginetta-Pilot in die beiden letzten Rennen der Saison.
Aber auch Aston Martin-Pilot Michael Mallock hat noch Titelchancen, ebenso der Franzose Pierre-Brice Mena (BMW M3). Rechnerisch, aber nicht mehr realistisch, können auch noch die beiden Ginetta-Piloten Hunter Abbott und Henry Flechter Meister werden. Allerdings ist der Rückstand von 19 Punkten der beiden Briten auf Tabellenführer Osborne kaum noch aufzuholen.
Mit leichten Vorteil startet Osborne in die beiden Finalrennen: Sein leichter Ginetta G50 sollte auf der Berg-und-Talbahn an der Algarve seine Stärken voll ausspielen können.
In der Supersport-Klasse ist die Situation an der Tabellenspitze etwas eindeutiger, Dem Österreicher Augustin Eder (KTM X-Bow) ist der Titel kaum mehr zu nehmen, 18 Punkte Vorsprung hat der Österreicher auf den zweiten, Denis Donkervoort (Donkervoort D8GT).