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Öffentlicher Disput: Steller Corvette zurückgezogen

Von Jonas Plümer
Die Steller Motorsport Corvette startet nicht in Misano

Die Steller Motorsport Corvette startet nicht in Misano

Der GT World Challenge Europe Sprint Cup in Misano findet ohne die Steller Motorsport Corvette statt. Nach einem öffentlichen Disput zwischen Fahrer Lismont und Team startet das Auto nicht. Rechtsstreit droht.

Das Teilnehmerfeld des GT World Challenge Europe Sprint Cup in Misano reduziert sich auf 43 Fahrzeuge, denn die Steller Motorsport Corvette Z06 GT3.R wird an der Adriaküste nicht an den Start gehen. Ursprünglich sollten Matisse Lismont und Jesse Salmenautio das Fahrzeug steuern.

«Ich habe die Saison mit Steller Motorsport begonnen und auf dem Circuit Paul Ricard am Steuer der Corvette - ein Auto, das ganz oben auf meiner Liste steht - einen Podiumsplatz erreicht», erklärt Matisse Lismont in einem Statement auf Social Media. «Leider verlief die Zusammenarbeit mit Steller Motorsport nicht wie erhofft, was unter anderem auf die häufigen Wechsel der Teamkollegen zurückzuführen ist. Deshalb haben wir uns entschieden, getrennte Wege zu gehen.»

Kurz darauf teilte Steller Motorsport mit, dass das Fahrzeug aufgrund von Vertragsproblemen mit dem Belgier Lismont von der Veranstaltung in Italien zurückgezogen wurde.

«Entgegen anderen Aussagen, die dem Team bekannt sind, gab es in dieser Situation keine „Gegenseitigkeit“, da Matisse lediglich als einer der Fahrer für die Saison unter Vertrag stand. Bedauerlicherweise hat Matisse beschlossen, den für die Saison geltenden Vertrag zu kündigen», so der britische Rennstall in einer Mitteilung.

Zudem teilte die Mannschaft mit, dass es eine formelle Aufforderung zur vollständigen Zahlung an Lismont gestellt hat. Außerdem teilte die Corvette-Mannschaft mit, dass rechtliche Schritte gegen den belgischen Piloten gestellt wurden und daher keine weitere Äußerungen zu dem Fall getätigt werden.

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