Hübsch in der Warteschleife
Hübsch will zurück an die Spitze
In der Vergangenheit tauchte Eric Hübsch mit seiner 125er-Aprilia bereits im Februar auf den spanischen Rennstrecken auf, um seine Testrunden zu drehen. «Wir haben festgestellt», erklärt Teamchef Volker Hübsch, «dass es nichts bringt, wenn Eric und in diesem Jahr sein neuer Teamkollege Kilian Gyger zwischen den Superbikern und Supersportlern rum fahren. Im Oktober 2008 waren wir in Most. Da waren wir fast alleine auf der Strecke. Das war perfekt.»
In der Saison 2009 wird Hübsch wieder mit seiner stets aufgerüsteten Aprilia aus dem Baujahr 2004 dabei sein. Vor dem ersten Test im März muss erst die Technik stimmen. «Im Vorjahr hatte die Saison gut begonnen», hält Hübsch senior fest. «Dann ging es leider bergab. Wir hatten zwar mit der Firma Zupin einen Betreuer-Vertrag für das Öhlins-Fahrwerk, aber wir haben da wohl in eine falsche Richtung gearbeitet. In diesem Jahr machen wir wieder alles selber.»
Finanziell ist das Team von Eric Hübsch und Kilian Gyger wie viele der Konkurrenten nicht auf Rosen gebettet. Gyger liefert eine Mitgift ab, Hübschs Budget ist durch Sponsoren abgesichert. Wie in der Vergangenheit wird es 2009 aber keinen dritten Fahrer geben.
«Aus Deutschland kommen inzwischen leider wenig Fahrer», urteilt Volker Hübsch.