RZT-Racing: Moto3 in der Spanischen Meisterschaft

Von Andreas Gemeinhardt
Jack Miller und Luca Amato

Jack Miller und Luca Amato

Das RZT-Racing-Team arbeitet 2012 mit den Teams der ehemaligen Grand-Prix-Piloten Manuel Hernandez und Noboru Ueda zusammen.

Nach dem Gesamtsieg des Australiers Jack Miller in der IDM 125 und dem Vizetitel des Deutschen Luca Amato, herrschte nach Saisonende lange Zeit Unklarheit über die perspektivische Ausrichtung des vogtländischen Rennstalls. Die nun zustande gekommene Kooperation mit den Teams der ehemaligen Grand-Prix-Piloten Manuel Hernandez und Noboru Ueda bildet die Grundlage für eine Erfolg versprechende Saison in der neuen Moto3-Klasse der Spanischen Meisterschaft.

«Mit der neuen Moto3-Klasse beschäftigten wir uns seit Mitte des vergangen Jahres», berichtet Teamchef Heiko Reinhold. «Nach dem Titelgewinn von Jack Miller und dem zweiten Gesamtrang von Luca Amato in der IDM 125 waren wir auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. In der neuen Kategorie wollen wir von Anfang an bestmöglich dabei sein, um den Anschluss nicht zu verlieren. Die jetzt zustande gekommene Konstellation ist ideal.»

Das Team H43 von Manuel Hernandez bildet die Basis und sorgt für die Infrastruktur in Spanien. Mit dem Nobby-Racing-Team des zweifachen 125er-Vizeweltmeister Noboru Ueda bekommt Heiko Reinhold eine optimale Verbindung zum japanischen Markt und damit zum Honda-Werk. Als Importeur und Servicepartner des Kit-Herstellers GET sind alle  Voraussetzungen geschaffen, um die technische Betreuung der Fahrer bestens zu gewährleisten.

Zwei der drei Startplätze sind bereits an die Japaner Suna und Suy vergeben. In der Moto2 starten der Japaner Koyama und der Spanier Mora. Gaststarts in der IDM, sowie Wildcard-Einsätze in der Motorrad-Weltmeisterschaft sind nicht ausgeschlossen. «In Eigenregie hätten wir diese professionelle Basis nicht herstellen können» fügt Heiko Reinhold hinzu. «Nun freuen wir uns sehr auf die bevorstehende Saison.»

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