Sachsenring: Bradl mit Test zufrieden
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Neben Stefan Bradl vom Team Viessmann Kiefer fanden auch die GP-Piloten Randy Krummenacher vom niederländischen deGraaf-Team und Jonas Folger den Weg zum vierten IDM-Lauf.
Die 125er-Piloten testeten für den deutschen WM-Lauf, der in vier Wochen auf der Berg- und Talbahn in Sachsen über die Bühne gehen wird. Folger musste auf eine Leihgabe von IDM-Pilot Eric Hübsch zurückgreifen, da sein Team Ongetta.I.S.P.A. den Sachsenring nicht als offizielle Teststrecke benannt hatte. Der Bayer wollte vor allem seine Streckenkenntnisse auf Vordermann bringen.
Randy Krummenacher probierte einige Einstellungen der Aprilia-Vorderrad-Gabel aus und kann ab Samstag auf die moralische Unterstützung von Teamkollege Danny Webb hoffen, der sich trotz Handverletzung auf den Weg nach Sachen machte.
Stefan Bradl wurde wie in der WM von Vater Helmut begleitet und spulte zahlreiche Testkilometer auf dem Sachsenring ab. «Im Vorjahr hatten wir bei unserem Sachsenring-Test mehr Platz auf der Strecke», beschrieb der Viessmann-Kiefer-Pilot das IDM-Training.
Alle GP-Piloten antworteten auf die Frage nach den Rundenzeiten, die im freien Training der IDM ohne Transponder gefahren werden, mit «okay». Die Zeittrainings starten am Samstag ab 9.50 Uhr. Dann werden alle Fakten auf den Tisch gelegt.