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Philipp Steinmayr: Offenes Verhältnis zu Marc Moser

Von Helmut Ohner
Steinmayr (41) beim gemeinsamen Streckenstudium mit Teamkollegen Marc Moser

Steinmayr (41) beim gemeinsamen Streckenstudium mit Teamkollegen Marc Moser

Beim gemeinsamen Test mit dem Team Bonovo Action by MGM Racing herrschte in Oschersleben und Hockenheim ein reger Informationsaustausch zwischen den Teamkollegen Philipp Steinmayr und Marc Moser.

Schon im März wollte das Team Bonovo Action by MGM Racing auf dem Circuit Ricardo Tormo in Valencia gemeinsame Testfahrten durchführen, doch sie wurden auf einen späteren Zeitpunkt verschoben, weil schlechtes Wetter vorhergesagt war. Deshalb war Philipp Steinmayr in Spanien auf sich alleine gestellt.

Vier Tage spulte der Österreicher sein Programm in Aragon ab. Ein weiterer Test auf der früheren Grand-Prix-Strecke in Rijeka, wo er auf Thomas Gradinger und Luca Grünwald traf, endete für den Yamaha-Fahrer vorzeitig. «Nach dem Start zum abschließenden Rennen hatte ich plötzlich keine Leistung mehr. Ich vermute einen beginnenden Motorschaden.»

Vergangenes Wochenende hatte Steinmayr in Oschersleben und danach in Hockenheim endlich die Gelegenheit mit dem Team an der Perfektionierung seines Motorrades zu arbeiten. «Am Freitag gab es in Oschersleben den Bonovo Privattesttag. Wir hatten nur kühle fünf bis zehn Grad, aber dennoch ging es ganz gut zu fahren.»

Am ersten Tage plagten den Oberösterreicher, der auf einen originalen Ersatzmotor zurückgreifen musste, Kupplungsprobleme. «Am Samstagmorgen wurde die originale Kupplung gegen die von Suter gewechselt, die ich auch in der IDM einsetzen werde. Danach konnten wir uns auf die Elektronik und die Abstimmung des Fahrwerks konzentrieren.»

«In Hockenheim war ganz schön viel los. Man hat kaum zwei freie Runden drehen können. Für mich war die Strecke neu, deshalb hat es mir auch viel gebracht, mit meinem Teamkollegen Marc Moser gemeinsam die eine oder andere Runde gedreht zu haben. Verglichen mit den Zeiten aus dem Vorjahr war ich mit meinen ganz zufrieden.»

«Ich hatte die drei Tage mit meinem neuen Team viel Spaß und auch wenn ein weiterer Test für mich schon noch gut wäre, kann ich es kaum erwarten, dass die Saison endlich losgeht. Hoffentlich klappt es mit dem Sachsenring, nachdem die Veranstaltung auf dem Lausitzring ausgefallen ist. Bis dahin sind dann auch die Probleme an meinem Rennmotor behoben.»

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