IDM Assen: Mikhalchick auf Pole, Schmitter beim Arzt
Das Abschlusstraining musste nach einem Crash von Dominic Schmitter unterbrochen werden. Der Schweizer landete im Medical Center. Die Bestzeit vom Morgen durch Mikhalchik blieb unangefochten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ein paar Wolken hatten sich bis zum zweiten Qualifying der IDM Superbiker am Himmel über dem TT Circuit breitgemacht, aber dennoch fanden die 27 Herren gute Bedingungen vor, um nochmals an ihren Rundenzeiten zu arbeiten. Allen voran die Schnellsten des Vormittags: Ilya Mikhalchik, Florian Alt und Marc Moser. Mit leichter Verspätung konnte die Piloten ins Quali 2 starten, nachdem es im vorangegangenen Training des Northern Talent Cup zu einem vorzeitigen Abbruch mit der roten Flagge gekommen war.
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Marco Fetz machte sich gleich in den ersten Minuten lang, kam aber halbwegs unbeschadet davon. Das Mittagessen hatte sowohl Mikhalchik als auch Alt scheinbar hervorragend gemundet, denn die beiden BMW-Kollegen waren gleich wieder am schnellsten unterwegs. Ähnlich flott war nur Yamaha-Mann Vladimir Leonov. Doch nach sieben Minuten war schon wieder Feierabend. Dominic Schmitter war gestürzt und musste nach einer Behandlung an der Strecke ins Medical Center. Bei 22 Minuten und 55 Sekunden Restlauf-Zeit blieb die Uhr dann stehen. Für 15 Minuten, also um knapp acht Minuten gekürzt, durften die Piloten nochmals auf die Strecke. An die Pole-Zeit aus dem Vorjahr von Jonas Folger, einer 1.37,3, kam keiner so richtig ran. Geradeaus in der Schikane hieß es beim zweiten Anlauf von Ricardo Brink, der auf Umwegen wieder zurück auf die Strecke ging. Ein ähnliches Schicksal ereilte auch Max Schmidt. Besser als am Morgen lief es für Kawasaki-Pilot Nico Thöni, der seine ersten Qualfying-Runden überhaupt drehte.
Vier Minuten vor Schluss konnte zumindest Luca Grünwald seine persönliche Bestzeit unterbieten. Mit einer 1.38,811 schob er sich an Leonov vorbei auf den sechsten Rang. Auch gut lief es bei Valentin Debise, der seine Rundenzeiten um drei Zehntel verbesserte. Und weil es gerade so schön lief, war im Anschluss noch ein weiteres Zehntel drin und damit der siebte Platz.
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Dominic Schmitter musste da noch immer im Medical Center behandelt werden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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