Ilya Mikhalchik: Von einer WM zur nächsten WM

Von Esther Babel
Ilya Mikhalchik

Ilya Mikhalchik

Bei der Langstrecken-Weltmeisterschaft glänzte der BMW-Pilot aus der Ukraine mit einem Sieg. Von da aus ging es auf direktem Weg nach Misano. Dort vertritt der IDM-Champion den verletzten Michael van der Mark.

IDM Superbike-Titel hat Ilya Mikhalchik bereits drei Stück in der Tasche. Zusammen mit Markus Reiterberger, ebenfalls dreifacher IDM-Titelträger, arbeitete er am vergangenen Wochenende an einem möglichen WM-Titel in der Langstrecke. Mit dem BMW-Team ging es auf den obersten Platz des Podiums.

«Es ist ein wunderbares Gefühl», beschreibt er seinen Emotionen nach dem Sieg in Spa-Francorchamps. «Das ist ein ganz besonderer Sieg. Abgesehen von der Tatsache, dass es mein erster Sieg in einem 24-Stunden-Rennen war, war es auch der erste für das Team – und das beim Heimrennen. All die harte Arbeit des Teams hat sich ausgezahlt. Es war ein unglaublicher Job, und wir haben all das gemeinsam erreicht. Ich hoffe, dass wir in den nächsten Rennen so weitermachen können.»

Bevor es da aber ans Weitermachen geht, kommt erst ein erneuter Abstecher in die Superbike-Weltmeisterschaft. In Misano wird der Ukrainer erneut den verletzten Michael van der Mark vertreten. «Ich freue mich schon auf Misano», erklärte er vor seiner Abreise an die italienische Adria-Küste. «Mein erster Einsatz in Aragón lief recht gut. Ich hoffe, dass ich auch in Misano gute Ergebnisse erzielen und helfen kann, das Bike für das Team zu verbessern. Ich kenne Misano aus der Vergangenheit, als ich dort in den 600-ccm- und Superstock-1000-Klasse gefahren bin. Ich weiß noch nicht, wie es dort auf einem Superbike sein wird, aber wir werden unser Bestes geben, und ich hoffe, dass wir auch dort konkurrenzfähig sein werden.» Ab heute geht es in Italien mit den Freien Trainings los.

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