Noah Dettwiler: Endlich gute Neuigkeiten

Markus Reiterberger: EWC 2023. Und was noch?

Von Esther Babel
Markus Reiterberger

Markus Reiterberger

Das Warten auf die Veröffentlichung der Zukunftspläne des IDM Superbike-Meisters 2022 dauert an. Immerhin ist Reiterbergers Start in der Langstrecken-Weltmeisterschaft schon mal sicher.

«Ich freue mich», schreibt Markus Reiterberger aktuell in den sozialen Medien, «dass ich auch in diesem Jahr ein Teil des BMW Motorrad World Endurance Teams in der FIM Langstrecken-WM bin. Unser Ziel ist ganz klar der WM-Titel. Ich denke, dass wir alles haben, was dafür nötig ist. Unser Fahreraufgebot ist unverändert und somit genau so stark wie im Vorjahr. In der Saison 2022 konnten wir uns regelmäßig stark in Szene setzen. Unsere BMW M 1000 RR wurde für 2023 noch weiter verbessert. Ich freue mich besonders auf das Event in Spa, denn neben der IDM-Strecke in Schleiz ist das mittlerweile meine absolute Lieblingsstrecke. Der Kurs ist einfach der Hammer. Ich wünsche uns allen eine schöne und erfolgreiche Saison und freue mich auf die Fans vor Ort!»

Reiterbergers IDM-Team aus dem Vorjahr hat sich mit gleich fünf Fahrern noch breiter als in den Vorjahren aufgestellt. Mit an Bord sind Ilya Mikhalchik aus der Ukraine, der neben Reiterberger auch in der EWC dabei sein wird, der Ungar Bálint Kovács, der Pole Kamil Krzemien, der Österreicher Philipp Steinmayr und der Deutsche Max Schmidt.

Dass Reiterberger mit vier EWC-Starts nicht ganz ausgelastet ist, ist offensichtlich. Daher hat sich sein Teamchef und persönlicher Manager Werner Daemen noch nach einem anderen Betätigungsfeld für seinen Schützling umgeschaut. Auf der Facebook-Seite des Teams hatte sich vor Kurzem immerhin schon ein Hashtag in Richtung der Asiatischen Superbikemeisterschaft verirrt. Einen Schritt, den Reiterberger bereits schon mal gewagt hatte, der dann aber von der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Reisebeschränkungen vereitelt wurde. Bestätigen will den neuen Asien-Ausflug noch keiner.

Nach Reiterbergers Zukunft gefragt, bestätigt Daemen aber, «dass alles sehr gut ausschaut. Es fehlt nur noch eine Unterschrift.»

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