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Andere Bremsen für IDM am Red Bull Ring erlaubt

Von Esther Babel
Vladimir Leonov

Vladimir Leonov

In der IDM Superbike darf man für das Rennen am kommenden Wochenende in Österreich bei der Bremsanlage aufrüsten. Die Erfahrung hat gezeigt, dass damit mehr Sicherheit gegeben ist.

Mit dem Bulletin 03/2023 vom 25.07.2023 wurden die technischen DMSB-Bestimmungen für die Klasse Superbike in Punkt 10.6 in Sachen Bremsen erweitert: «Die folgenden Änderungen sind nur gültig für die Veranstaltung am Red Bull Ring am 04.-06.08.2023. Aus Gründen der Sicherheit werden von der Homologation abweichende Bremsscheiben-Durchmesser freigegeben. Bei den Bremsscheiben muss es sich jedoch um frei verkäufliche Zubehörteile handeln, Prototypen und Einzelanfertigungen sind nicht gestattet. Das Material der Bremsscheiben muss der Homologation entsprechen. Die Bolzen der Bremssättel müssen mindestens 20 mm eingeschraubt sein. Die vorgegebene Fläche der Luftleitblenden (Airducts) zur Bremsenkühlung wird aufgehoben. Bei den Luftleitblenden muss es sich um frei verkäufliche Zubehörteile handeln. Diese Umbaumaßnahmen müssen vor oder bei der technischen Abnahme angemeldet werden. Zudem sind Aufbock-Ständer mitzubringen, um das Vorderrad anheben zu können.»

Denis Hetrampf, Teamchef der Yamaha-Piloten Vladimir Leonov und Daniel Kartheininger, erklärt die Hintergründe. «Das war auch im Vorjahr so», erläutert er. «Die Bremsen werden auf dieser Strecke sehr belastet. Daher darf man eine Bremsscheibe einbauen, die größer und dicker ist. Das ist absolut sinnvoll. Es hat auch was mit den Außentemperaturen zu tun. Die anderen Bremsscheiben generieren für die Fahrer einfach mehr Sicherheit.»

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