Florian Alt wird nicht in der Startaufstellung zum zweiten Lauf der IDM Superbike im niederländischen Assen stehen. Nach einem bösen Sturz mit Folgen hat Alt bereits die Heimreise angetreten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Von der Pole-Position war HRP-Pilot Florian Alt ins erste Renne der IDM Superbike in Assen gestartet. Nur eine Zehntel dahinter lauerte Dauer-Konkurrent Ilya Mikhalchik und alle freuten sich bei bestem Wetter wieder auf nette Duelle der beiden Titelkandidaten.
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Doch schon in Runde 1 war Schluss für Alt. Von den Kameras nicht eingefangen, war er zu Boden gegangen. Ein Highsider der brutalen Art hatte ihn unvermittelt erwischt. Ohne jegliche Fremdeinwirkung wie schnell klar war. Alt konnte selbstständig die Unfallstelle verlassen, musste aber erst mal auf einem Campingstuhl des Streckenpostens Platz nehmen. Schon von weitem konnte man das Blut an seiner rechten Hand sehen. Schon da dürfte Alt klar gewesen sein, dass der Tag für ihn gelaufen war. Und vielleicht sogar die Titelverteidigung. Denn den Sieg musste er kampflos Ilya Mikhalchik überlassen.
Alt hatte sich den kleinen Finger derart verletzt, dass er nach kurzem Check umgehend die Heimreise antrat, um sich zuhause ärztlich versorgen zu lassen. "Freie Sicht auf die Sehne", so die kurze aber bildhafte Beschreibung von Alts Teamchef Jens Holzhauer. "Wir hatten einen Reifen erwischt, der an der Stelle Null Grip hatte." Passiert war das Ganze an der schnellsten Stelle des Kurses. Auch Hannes Soomer war dort nach eigenen Worten leicht ins Straucheln geraten.
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Nach Auslesen der Daten, konnte Holzhauer auch die Geschwindigkeit feststellen, bei der für Alt die Flugshow losging. "221 km/h", so die Ansage. So bitter die Niederlage jetzt auch für Alt ist, bei einem Sturz in diesem Tempo hätte es auch weitaus schlimmer kommen können. An dieser Stelle: Gute Besserung.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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