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IDM Most: Superpole 1 geht an die Niederlande

Von Esther Babel
Milan Merckelbagh

Milan Merckelbagh

Milan Merckelbagh sichert sich mit seiner ersten gezeiteten Runde gleich den Sprung in die Superpole 2. Begleitet wurde der BMW-Pilot von Twan Smits (Yamaha) und Martin Vugrinec (Kawasaki).

Ein überschaubares Grüppchen hatte sich am Samstagnachmittag zur Superpole 1 auf der Strecke von Most getroffen. Gerade mal noch sieben Fahrer waren übriggeblieben, um sich um die drei vorderen Plätze und damit den Einzug in die Superpole 2 direkt im Anschluss zu batteln.

Max Schmidt, Sandro Wagner, Milan Merckelbagh, Martin Vugrinec, Philipp Steinmayr, Twan Smits und Marco Fetz waren unterwegs. Merckelbagh legte mit seiner BMW aus dem letztjährigen Meisterteam gleich mit einer 1.33,600 min los. Der ehrgeizige Niederländer dürfte sich nach dem PrePractice vom Freitag gescheit geärgert haben. Denn da hatte er den direkten Einzug in die Superpole 2 nur um Millisekunde verpasst.

Ihm auf den Fersen war sein Landsmann, und Teamkollege des Supersport-Piloten Lennox Lehmann, Twan Smits. Doch mit einer 1.33,980 min fehlten Smits auf seiner Yamaha noch 0,380 sec bis zum ersten Platz. Dritter war zu Beginn Sandro Wagner, der allerdings sechs Minuten vor Schluss von Max Schmidt kassiert wurde.

Marco Fetz hatte am Vormittag wie schon in Schleiz ein Verwarnung wegen einer nicht ordnungsgemäßen Rückkehr auf die Strecke abbekommen. Hinter Fetz auf Platz 5 rackerten sich die beiden Kawasaki-Piloten Vugrinec und Steinmayr ab.

An der Spitze tat sich nach den flotten Zeiten zu Beginn nicht mehr viel. Merckelbagh legte noch einen frühzeitigen Boxenstopp ein und schnaufte vor dem Einzug in die Superpole 2 noch ein paar Extra-Minuten durch. Vugrinec hatte sich ein Herz gefasst und sich mit einer 1.33,974 min auf den zweiten Platz vor Smits geschoben. Der ließ sich das aber nicht gefallen, legte nach und holte sich seinen zweiten Platz wieder zurück.

Superpole 1

1. Milan Merckelbagh (NL/BMW)
2. Twan Smits (NL/Yamaha)
3. Martin Vugrinec (HR/Kawasaki)
4. Sandro Wagner (D/BMW)
5. Max Schmidt (D/BMW)
6. Marco Fetz (D/BMW)
7. Philipp Steinmayr (A/Kawasaki)

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