MotoGP: Bagnaia sucht Frieden mit der Ducati

Die Nordschleife der Skifahrer

Von Esther Babel
v.l. Oliver Dutt, Jürgen Gassebner, Andreas Meklau

v.l. Oliver Dutt, Jürgen Gassebner, Andreas Meklau

IDM Superbikepilot Andreas Meklau gönnt sich auch im Winter keine Rennsportpause. Statt auf seine Suzuki zu steigen, schnallte er die Skier an.

Am dritten Januarwochenende startete der Superbikepilot Andreas Meklau gemeinsam mit dem Porsche-Rennfahrer Oliver Dutt und dem Journalisten Jürgen Gassebner beim «Weissen Ring 2009», dem längsten Skirennen der Welt.

 
Das Teilnehmerfeld war mit 1000 Skiläufern gut gefüllt und in 20er Gruppen ging es bei sehr guten Wetterbedingungen auf die 22 Kilometer lange Strecke. Es galt dabei 5500 Höhenmeter zu bewältigen und Spitzengeschwindigkeiten von 135 km/h auf die Piste zu bringen. Am Start waren nicht nur Hobbypiloten sondern auch einige Asse aus vergangenen Tagen. Unter anderem der Olympiasieger und Weltmeister Patrick Ortlieb, der mehrfache Gesamtweltcup-Sieger Marc Girardelli, Abfahrts-Olympiasieger Leonhard Stock, Frank Wörndl, Tom Stiansen und Petra Haltmayer.
 
Bei den Top-Speed-Werten des Motorsport-Trios haperte es ein wenig, doch am Ende verlor keiner mehr als 10 Minuten auf die Weltcup-Leute. Andreas Meklau belegte in der Gesamtwertung Platz 118 und in seiner Altersklasse Platz 83. (Dutt 474./294. Gassebner 648./160.) Der Einsatz im nächsten Jahr ist schon geplant. Zum Dreigestirn sollen noch zwei schnelle Damen hinzustossen, bereits eine Woche vor dem Rennen trifft man sich im Trainingslager, Beinpresse und Laufschuhe sollen schon Monate vorher zum Einsatz kommen.

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