Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Victor Steeman (Yamaha): Bestzeit in letzter Minute

Von Rudi Hagen
Victor Steeman startet in der Supersport 600 von der Pole-Position

Victor Steeman startet in der Supersport 600 von der Pole-Position

Der Niederländer Victor Steeman sicherte sich in der letzten Minute des 2. Qualifyings der Supersport 600 die Pole-Position für das Rennen am Sonntag auf dem Hockenheimring. STK-Bester war Paul Fröde.

Der Wettergott meinte es an diesem Samstag nicht besonders gut mit den Aktiven, die sich auf dem Hockenheimring um gute Zeiten bemühten. Die Piloten der Supersport und Superstock 600 mussten schon um neun Uhr als Erste zum 1. Qualifying rausfahren. Das war für alle keine Freude, denn es regnete in einem fort.

Victor Steeman vom Team Lentink Sports Racing schlug sich da mit seiner Yamaha YZF-R6 nach am besten mit einer Rundenzeit von 1:55.845 min, während die meisten anderen des 30 Piloten umfassenden Starterfeldes es nicht unter die Zwei-Minuten-Marke schafften.

Der 20 Jahre alte Niederländer aus Lathum hatte dann auch im zweiten Qualifying am Nachmittag die Nase vorne. Es schüttete zwar nicht mehr wie noch am Morgen, aber die Strecke blieb durchgehend nass, denn es ging ein ganz feiner Nieselregen herunter. Und es war gefühlt eiskalt.

Gleich zu Beginn legte Steeman eine Bestmarke vor, aber Luca Grünwald vom Kawasaki Schnock Team Motorex konterte nach 11 Minuten mit einer Rundenzeit von 1:41.930 min. Der Waldkraiburger, der seine Führung in der IDM Supersport 600 unbedingt verteidigen und den Titel holen will, wurde am Ende aber noch auf Platz 5 durchgereicht.

Milan Merckelbagh (Bonovo Action by MGM Racing) legte seine Yamaha in Minute 12 erstmal auf den Asphalt, fuhr aber schon acht Minuten später mit 1:39.101 eine neue Bestzeit. Gabriel Noderer verbesserte zwei Minuten vor dem Ende der Session mit seiner Kawasaki zwar auf 1:38.540, doch Merckelbagh antwortete sofort mit 1:37.754.

In der letzten Runde knallte Steeman dann mit 1:36.351 min die absolute Bestzeit hin. Damit startet der Niederländer morgen von der Pole-Position. Neben ihm stehen Merckelbagh und Noderer. Dahinter der Kroate Martin Vugrinec, Gaststarter Kevin Wahr und Luca Grünwald.

Marc Buchner wurde Zehnter, Jan Schmidt Zwölfter und der zweifache Champion Max Enderlein vom Team Freudenberg landete nur auf Rang 13. Bestzeit in der Superstockklasse fuhr Honda-Pilot Paul Fröde mit 1:42.091.

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