Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Rick Dunnik wechselt 2021 die IDM-SSP-Klasse

Von Esther Babel
Rick Dunnik

Rick Dunnik

Für Fans der IDM Supersport 300 ist Rick Dunnik keine Unbekannter mehr. Der Niederländer wurde zwei Mal Vize der Nachwuchsklasse. Zuletzt 2020 hinter dem Deutschen Lennox Lehmann. Jetzt vergrößert er sich.

Rick Dunnik wird auch in diesem Jahr wieder in der IDM an den Start gehen, dieses Mal aber in der Supersport 600-Kategorie. Nachdem er zweimal Vizemeister in der Supersport 300 wurde, ist es an der Zeit, die Grenzen zu erweitern. Mit einer neuen Yamaha YZF-R6 stellen sich Dunnik, das Team HDRacing und ZuwiRacing einer neuen Herausforderung. «Rick hat im letzten Jahr sein Können gezeigt», ist das Team überzeugt. «In einem starken Wettbewerb bewies er erneut seine Qualitäten. Es blieb spannend bis auf die letzten Meter des letzten Rennens. Die Geschichte ist bekannt, Rick wurde Vizemeister. Wir blicken mit viel Freude und Stolz darauf zurück.»

«In diesem Jahr werden wir in die IDM Supersport 600 wechseln, weil wir als Team denken, dass es wichtig ist, uns immer wieder herauszufordern und Rick in seiner Rennkarriere einen Schritt weiterzubringen», lauten die Pläne. Wie schon im letzten Jahr arbeiten HDRacing und ZuwiRacing zusammen, um Dunnik die IDM-Teilnahme zu ermöglichen. Und auch in dieser Saison haben sie es geschafft, die nötigen Mittel zusammenzubekommen. «Wir sind sehr glücklich über die Unterstützung und Rückendeckung unserer Sponsoren, die uns das Vertrauen geben, diesen Schritt zu gehen», so die Dunnik-Mannschaft. «Die IDM Supersport 600 ist ein starker Wettbewerb und der Alters- und Erfahrungsunterschied der Fahrer ist groß. In den ersten Rennen wird sich zeigen, wo wir als Team stehen, von dort aus können wir weiter aufbauen.»

«Ich bin sehr glücklich, dass ich den Schritt in die IDM Supersport 600 machen kann», versichert Dunnik, «und ich freue mich darauf. Ich werde einige Zeit brauchen, um mich an die Yamaha R6 zu gewöhnen, aber meine ersten Runden auf der Strecke verliefen gut. Wir hatten einige Trainingseinheiten in Assen und Hockenheim und konnten viele nützliche Dinge erledigen. Mein Ziel ist es, mich in jedem Rennen zu steigern und die Lücke zur Spitze zu schließen.»

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