Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Roman Stamm beißt in Neuseeland auf die Zähne

Von Helmut Ohner
Roman Stamm beweist in Neuseeland seine Härte

Roman Stamm beweist in Neuseeland seine Härte

Trotz schmerzhafter Sturzverletzungen nahm Roman Stamm (Kawasaki ZX-6R) am Finale der «Suzuki Series Championship» in Wanganui teil und belegte die Ränge 2 und 5.

Das Abenteuer «Suzuki Series Championship» in Neuseeland hätte für Roman Stamm nicht besser beginnen können. Auf der Kawasaki ZX-6R des Red Devil Racing Teams gewann er beide Rennen in Hampton Downs überlegen.

Nur eine Woche später bekamen die Hoffnungen des Eidgenossen auf den Gesamtsieg der Klasse F2 Supersport einen heftigen Dämpfer. Im Abschlusstraining kreuzte ein langsamer Fahrer seine Linie. Der Zweitplatzierte der IDM Superstock 1000 musste nach dem Sturz auf einen Start in Manfeild verzichten.

Vor wenigen Tagen ließ Stamm noch wissen: «Momentan könnte ich noch nicht fahren, denn meine Beine sind noch stark geschwollen. Aber ich hoffe natürlich, dass ich bis zum Finale in Wanganui soweit fit bin, dass ich zumindest das Training aufnehmen kann. Danach werde ich entscheiden, ob es geht oder nicht.»

Zur eigenen Überraschung sollte es für Stamm bereits im Zeittraining auf dem «Cemetery Circuit» von Wanganui gut laufen. Auf dem nur 1,5 Kilometer langen Straßenkurs belegte er den vierten Rang.

Im ersten Lauf überraschte der Kawasaki-Pilot, der sich nur mit Mühe in seine Lederkombi zwängen konnte, mit dem sensationellen zweiten Platz. «Ich sitze auf dem Motorrad wie ein Sack. Auf der extrem welligen Piste bekomme ich jeden Schlag direkt in die Oberschenkel», ließ er seine Fans auf Facebook wissen.

Fix und fertig, aber glücklich verabschiedete sich der 39-jährige Thurgauer mit einem fünften Platz im abschließenden Rennen von der diesjährigen «Suzuki Series Championship».

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